D a n k e  für Gottes gnädiges Herz für Tiere! Wenn ein heissgeliebter Stubentiger von heute auf morgen nicht nach Hause kommt, ist das immer eine sehr herausfordernde Zeit für alle Beteiligten. Es werden alle Register gezogen, um die Fellnase zu finden. Hinzu kommt eine Achterbahn von Gefühlen, wo sich Hoffen und Bangen ablösen. Heute erreichte mich eine Vermisstmeldung einer lieben Freundin unserer Familie. Was tun? Nebst der Werbung auf den sozialen Medien habe ich sofort ein sehnliches Gebet zum Himmel geschickt, dass Kater Miro wieder wohlbehalten im trauten Heim in der Au 9 in Ehrendingen auftaucht. Ich bin guten Mutes! Was meinst du? Findet man das Wort Katze in der Bibel? Ich muss dich enttäuschen! In der Bibel wird die Katze nicht erwähnt, aber es heisst, dass wir alle Geschöpfe Gottes lieben sollen und dazu gehören natürlich auch die Tiere. Und gerne spanne ich den Bogen weiter zu den verschiedenen Religionen: Viele Katholiken glauben, dass unsere Haustiere uns die bedingungslose Liebe zu Gott lehren sollen. Das bedeutet, dass es besonders herzzerreißend ist, wenn sie verloren gehen. Aus diesem Grund kann das Gebet in Zeiten der Not, Trost und Hoffnung schenken. Im Islam werden Katzen als heilige Geschöpfe betrachtet. Aufgrund ihrer rituellen Reinheit dürfen sie...

D a n k e , dass alle Tage des Lebens in Gottes liebevoller Hand liegen.Heute gäbe es wieder so viel Schönes zu berichten! Zum einen habe ich mich riesig gefreut, mit meinem Gottenkind Sarah (22) die Mittagszeit zu verbringen. Sie arbeitet immer einen Tag in der Woche im KKL in Leibstadt. Und so genossen wir kostbare Zeit zusammen und vor lauter Reden ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Spannend ist ja auch wieder, dass wir - einmal mehr feststellen mussten - wie klein die Welt ist! Die Mutter von Sarah's Freund ist nämlich in Kleindöttingen aufgewachsen und die Grossmutter lebt immer noch in Kleindöttingen. Und das Beste: Hab sogar schon mit ihr über ihren Gartenzaun hinweg geredet. Einfach spannend, wie Gott alle Fäden in seinen Händen hält. Kurz nach 13.00 Uhr ratterte ich dann also wieder heimwärts, denn bereits stand das nächste Highlight vom Tag auf dem Programm. Um zwei Uhr durfte ich meine drei wertvollen und vor allem spielbegeisterten Frauen willkommen heissen. Wir frönten bei herrlichem Wetter und schon fast sommerlichen Temperaturen unserem Hobby auf der Terrasse! Und nicht nur ein (Black) Dog war unterwegs, sondern auch ein gelber Schmetterling flatterte - ganz schnell - an uns vorbei!...

D a n k e , dass wir noch leben! Heute abend führte uns der Weg via Mandach nach Möhntal, um einen liebgewonnen Kellner an seinem neuen Arbeitsort zu besuchen. Auf der Fahrt dorthin genossen Peter und ich die wunderschöne Abendstimmung und das Aufblühen der Natur. Ich machte aus Freude sogar noch ein Bild! Es schien alles perfekt zu sein an diesem HERRlichen Abend … Ja, und leider kann sich ein Blatt schneller wenden als einem lieb ist. Wenige Meter vor unserem Zielort mussten wir auf der Passhöhe des Bürersteigs die Hauptstrasse überqueren. Die Hauptstrasse verbindet Brugg und Villigen via Remigen im Süden mit Etzgen und Oberhofen via Gansingen im Norden. Schon als Peter da einen STOP einlegte, dachte ich:»Diese Passage ist echt unübersichtlich, ja schon fast gefährlich. In der Collage siehst du ein Bild von der Situation. Und so blickte Peter nach links, nach rechts und nochmals nach links. Und ich muss wirklich sagen, er gab sich dafür Zeit und machte dies sehr aufmerksam. Und so rollte unser Wagen über die Strasse. Plötzlich DER Schock! Aus dem Nichts schoss ein Auto von links wie ein Pfeil daher. Der hatte bestimmt über 100 km/h auf dem Tacho. Ein ohrenbetäubendes Hupen und ehrlich...

D a n k e , dass Gott immer einen Weg findet, um die verschlossenen Fensterläden und die Türe zu meiner Herzenshütte zu öffnen.Manchmal komme ich mir tatsächlich irgendwie blind oder sogar vernagelt vor. Wie die verschlossene Hütte am See und das verwaiste Boot davor. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Vielleicht, weil meine Erwartungen an Gott enttäuscht wurden und ich auf Sendepause geschaltet habe. Und trotz der temporären Sendepause ist da trotzdem dieses unbeschreibliche Verlangen und diese ewige Sehnsucht nach Gott.Ich bete:»Herr, öffne die Fensterläden und die Tür meiner Herzenshütte, durchdringe sie mit deinem glanzvollen Licht und deiner frischen Luft vom Himmel herab und gib mir wieder die Lust, mit dem Boot auf den See hinauszufahren. Wohin soll ich mich denn wenden? Du hast Worte des ewigen und heilsamen Lebens? Alle Antennen in mir sind auf dich gerichtet.» Und dann schliesse ich mein Gebet mit «Amen». Das bedeutet:»So sei es!» Und so ist es auch! Fensterläden und Tür öffnen sich und das Boot wird startklar gemacht, um auf den See hinauszugleiten. In der Gegenwart Gottes kann man nämlich so wunderbar die Ruhe auf dem See geniessen ...

D a n k e  , dass wir mit Jesus den Sieg haben! Erst als Paulus Gott persönlich begegnete, merkte er, dass Jesus wirklich Gottes Sohn ist. Dieses Wissen revolutionierte sein Leben. Er sah das große Ganze, einen Sinn im Leben. So wurde er vom Christenverfolger zum Christusnachfolger. Ihm wurde klar: Wenn Jesus Gottes Sohn ist, dann hat er das ganze Leid in seinem Leben und das Sterben am Kreuz für mich persönlich durchgemacht. Wie kommt er darauf? Das Alte Testament sagt an vielen Stellen voraus, dass ein Retter auf die Erde kommen wird. Er wird den Beziehungsbruch zwischen Gott und Mensch heilen, der durch Adam und Eva verursacht wurde. Diese Prophetien wurden durch Jesus erfüllt (vgl. Matthäus 4,14-16; 8,17; 12,17). Jesus starb am Kreuz, trug damit stellvertretend die Schuld der ganzen Menschheit und ist drei Tage später auferstanden (Johannes 3,16-18; Lukas 24,46). Jesus hat Leid ertragen, um uns eine Perspektive im Leben zu geben. Er hat selbst erlebt, wie sich körperliche und seelische Qualen anfühlen. Er wurde versucht, kannte innere Zerrissenheit, Traurigkeit und Verzweiflung. Er versteht uns in unserem Leid, weil er selbst das Leid von jedem Menschen getragen hat: „Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. Und wir dachten, er wäre von Gott...

D a n k e  , dass in der Heiligen Schrift so viele LEIDENschaftliche Schätze verborgen liegen!Sehr gerne möchte ich ein Zwischenfazit der letzten zwei Tage ziehen:Die Bibel gibt echt viele Teilantworten, wenn es um das Leid des Menschen geht. Sie erklärt, wodurch das Leid in die Welt kam, sie macht klar, dass Gott die Macht hätte, das Leid zu verhindern. Zum anderen zeigt sie, wie Gott das Leid des Menschen zum Guten nutzt: Er prüft sie und zieht sie zu sich. Dennoch gibt die Bibel keine endgültige Antwort auf alle Fragen. Manches bleibt offen: Wo kommt das Böse überhaupt her? Warum verhindert Gott das Leid nicht grundsätzlich? Warum leiden manche Gerechte und manche Ungerechten geht es oft gut?Auch intelligente und gelehrte Männer wie der Philosoph G. W. Leibniz können den Widerspruch nicht auflösen. Leibniz versuchte die Theodizee-Frage damit zu erklären, dass diese Erde die bestmögliche aller Welten sei, die Gott hätte schaffen können. Das Übel sei zudem notwendig, damit das Gute überhaupt als gut erkennbar sei. Oft sei das Übel nur scheinbar. Er räumt auch ein, dass diese Welt nicht perfekt ist, ist aber der Ansicht, die Welt habe hinsichtlich des Leids Entwicklungspotential.3 Leibniz‘ Argumentation widerspricht jedoch sowohl der Bibel...

D a n k e  , dass Not beten lehrt!Am vergangenen Wochenende kamen wir in THE HALL in Stettbach in den Genuss eines ganz speziellen Musicals. Dabei wurde die leidvolle Geschichte von Hiob aufgegriffen. Wie wir schon aus der Schrift wissen, war Hiob ein frommer, rechtschaffener und gottesfürchtiger Mann , der das Böse mied. Und der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es gibt keinen wie ihn auf Erden – ein Mann, so rechtschaffen und redlich, der Gott fürchtet und das Böse meidet! Hiob 1,8Kein Wunder, könnte man meinen, er war auch überdurchschnittlich reich gesegnet. Er hatte eine Frau, viele Kinder und ein stattliches Vermögen. Als ihm all das genommen wird, er krank wird, seine Kinder sterben und er seinen Wohlstand verliert, zeigte sich, wie viel Gottvertrauen wirklich in ihm steckt. Und es steckte eine Menge Liebe zu Gott in ihm. In diesem allen sündigte Hiob nicht und tat nichts Törichtes wider Gott. Hiob 1,22Hiob hielt Gott die Treue! Er war der Meinung: Wenn wir das Gute von Gott annehmen, warum dann nicht auch das Schlechte? (Hiob 2,10) Seine Frau war anderer Meinung. Sie wollte plötzlich nichts mehr von Gott wissen (Hiob 2,9).Am Ende der Geschichte...

D a n k e  , dass Gott alle unsere Tage schon in sein Buch geschrieben hat, noch bevor einer begann. Hast du dich auch schon gefragt, weshalb ein LIEBEnder, gerechter und allmächtiger Gott all das Leid auf dieser Erde zulässt? Heute  stellte mir eine Kollegin, die am Samstag einen plötzlichen Todesfall hinnehmen musste, dieselbe ernsthafte Frage. Sie meinte:»Ich schimpfte also schon mit diesem Gott im Himmel und fragte ihn, weshalb der Mann meiner besten Freundin so plötzlich und viel zu früh aus seinem Leben gerissen wurde!» Ja, es ist eine alte und gleichzeitig brandaktuelle Frage. Sie bleibt ohne Lösung – doch nicht ohne Hoffnung! Zu diesem Thema möchte ich dich gerne in eine Geschichte mitnehmen: „Wenn mein Leben nur daraus besteht, anderen zur Last zu fallen oder gehänselt zu werden, dann hat es keinen Sinn.“ Diese traurige Bilanz zieht Nick Vujicic über sein Leben. Er ist gerade mal acht Jahre alt, als er zum ersten Mal über Selbstmord nachdenkt. Mit zehn versucht er, sich das Leben zu nehmen. Nick wird ohne Arme und Beine geboren. Ohne fremde Hilfe kann er nicht einmal seine Spielzeugkiste öffnen. Seine Eltern lieben ihn und doch hat er das Gefühl, nur eine Last zu sein. In der Schule...

D a n k e  für die Auferstehung Jesu.Am Ostermontag wird aus dem Lukasevangelium erzählt, wie zwei Jünger auf dem Weg von Jerusalem in das Dorf Emmaus sind (Lk 24,13-35 ). Sie hatten gehofft, dass Jesus der erwartete Erlöser Israels ist, aber am dritten Tag nach den Ereignissen rund um seine Kreuzigung und seinen Tod ist ihre Hoffnung erloschen. Während sie unterwegs über ihre Erfahrungen und Trauer sprechen, kommt Jesus dazu und geht den Weg mit ihnen. Es ist die erste Begegnung nach seiner Auferstehung. Interessantereise kennen die beiden Jünger ihn in ihrer Trauer zunächst nicht.Erst als sie am Abend gemeinsam mit ihm bei Tisch sitzen und Jesus das Brot bricht, merken sie, dass es Jesus selbst ist. Daraufhin kehren die beiden Jünger voller Freude nach Jerusalem zurück und berichten den anderen Jüngern von ihrer Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Auch den Jüngern, die in Jerusalem geblieben waren, war Jesus erschienen.Jesus sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose und in den Propheten und Psalmen. Da öffnete er ihnen das Verständnis, dass sie die Schrift verstanden, und...