Wow, ein Regenbogen!

D a n k e  für den Bund, der auf immer währt!

Ich weiss nicht, wie es dir geht, aber jedes Mal, wenn ich einen Regenbogen sehe, kann ich nur staunen. Und mit mir viele andere auch, denn meistens ist dann auch der Status voll mit Bildern von diesem einzigartigen Anblick. Ich frage mich manchmal, wie viele Menschen überhaupt wissen, was hinter diesem einzigartigen Zeichen steckt. Sehr viel!

Und Gott sprach: … Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 1. Mose 9,12-13

Ja, und noch einmal: Es ist immer wieder faszinierend, anzusehen, wenn nach einem Regenschauer die Sonne durchbricht und mit ihren Strahlen dieses herrliche Farbenspiel vor den dunklen Wolken hervorzaubert. Mich erinnert es jedes Mal an das Versprechen, das Gott einst Noah gab, dass er die Erde nicht mehr durch eine alles zerstörende Flut vernichten will. Aber ist diese Vorstellung nicht längst überholt? Wir wissen doch heute genau, wie ein Regenbogen entsteht: Das weisse Licht der Sonne wird durch die Regentropfen gebrochen und in die sogenannten Spektralfarben zerlegt.

Wenn Menschen daran denken, könnten sich manchmal ganz unbewusst Gedanken einschleichen, die die Aussage der Bibel zum Regenbogen in den Bereich der Fabeln und Mythen verweisen wollen, weil man die Entstehung des Regenbogens auch ohne Gott und die Sintflut-Geschichte erklären kann. Aber ist die physikalische Erklärung des Phänomens Regenbogen eine Widerlegung der biblischen Botschaft? Habe ich widerlegt, dass Nicolaus August Otto den Verbrennungsmotor erfunden hat, wenn ich weiss, wie er funktioniert? An solchem Beispiel merkt man, wie gefährlich leichtgläubig doch die menschlichen Herzen sind, wenn es um die wichtigste Sache der Welt geht, nämlich um den Glauben an Gott.

Nein, wir sollten lieber Gottes Treue bewundern, die wir nun schon lebenslang erfahren und von der die Geschichtsbücher seit Jahrtausenden sprechen. Er hat nämlich damals auch gesagt: »Fortan, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.« Darauf dürfen wir vertrauen, und daran können wir ebenfalls denken, sooft wir den wunderschönen Bogen in den Wolken sehen. Ist das nicht WUNDERbar?

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