Vamos a la Playa

D a n k e , dass Gottes Sonnenlicht überall leuchtet!

Heute morgen, an unserem letzten Ferientag, nahm ich mir bewusst die Zeit und spazierte – ganz alleine – kurz nach Sonnenaufgang zum nahegelegenen Strand. Wow, das war eine echt heilige Zeit …

Dort sass ich dann eine ganze Weile auf einer Sonnenliege und genoss den Anblick der aufgehenden Sonne, das Rauschen des Meeres sowie all die Schönheiten der Natur. Unter anderem tanzte auch ein Schmetterling immer wieder vor meiner Nase. Es tat richtig gut, in diese Ruhe einzutauchen. Aus der Ferne konnte ich weiter beobachten, wie zwei Hunde ihre übersprudelnde Freude an Land und im Wasser zum Ausdruck brachten (s. Video).

Während die Sonne immer höher stieg, kamen mir natürlich sofort auch die lobenden Worte des Psalmisten in den Sinn:

Gott, der HERR, der Mächtige, redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang. Psalm 50,1

Die letzten acht Worte findet man in den Psalmen gleich an mehreren Stellen. So beginnt Psalm 50 wie folgt:»Gott, der Herr, der Mächtige, redet und ruft der Welt zu vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.» Was meint der Psalmist mit dieser Aussage genau? Bezieht er sich auf die Zeit eines Tages? Vom Sonnenaufgang am frühen Morgen bis die Sonne abends am Horizont untergeht? Oder geht es in Richtung Geografie? Im Osten geht die Sonne auf und im Westen unter. Wenn sie also bei uns untergegangen ist, freuen sich die Menschen westlich von uns über das Tageslicht.

Auf Gott bezogen: Gott «redet und ruft der Welt zu» – und zwar buchstäblich aller Welt, allen Menschen in allen Erdteilen rund um den Globus. Und das Echo der Menschen, die Erfahrungen mit Gott gemacht haben, ist genauso weltumspannend, erklingt genauso «vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.» Aber das ist wie gesagt ein Echo, eine Antwort auf das Reden und Handeln Gottes in dieser Welt. «Gott redet und ruft der Welt» etwas zu. Und zwar nicht etwas Beliebiges. «Die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen», heisst es im selben Psalm 50, und ganz am Ende spricht Gott in direkter Rede:

«Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer seinen Weg recht ausrichtet, dem zeige ich das Heil Gottes!» – Gott redet, und offensichtlich hat er Gutes im Sinn. Gerechtigkeit. Heil. Für diese Welt und für jede und jeden Einzelnen. Also auch für dich und mich!

Nimm dir doch bei dieser Gelegenheit zwei bis drei Minuten Zeit und wähle aus einem Lob-ABC drei Buchstaben aus und besinne dich auf Gottes Grösse und Allmacht, zum Beispiel so: A – er ist allmächtig; B – er ist barmherzig; C – Christus Jesus ist der Herr aller Herren und König aller Könige. Wir feiern sein Kommen in diese Welt zur Erlösung von unseren Sünden. So bist du mittendrin im nicht endenden Lob Gottes vom Morgen bis zum Abend, vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang!

Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN! Psalm 113,3

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