Treu wie ein Hund

D a n k e  für den tollen Hundespaziergang! 

Heute durfte ich eine absolut kostbare Freundin mit ihrem treuen Hund auf dem Morgenspaziergang begleiten. Treu? Weshalb sagt man den Hunden Treue nach? Dafür gibt es verschiedene Beispiele: Ein Hund weiss sehr wohl, wer sein Herrchen bzw. Frauchen ist und das begründet sich nicht darauf, wer ihm seinen Fressnapf auffüllt. Er ist  auch nicht bestechlich – für kein Geld. Wenn er sein Herz verschenkt, dann für ein ganzes Leben lang. Diese Liebe geht soweit, dass er als Verteidiger und Beschützer sogar sein Leben riskieren würde.

Wie steht es um deine Treue? Deine Treue zu Gott und deinen Nächsten? Kann man sich auf dich verlassen oder bist du eher wie eine Fahne im Wind?

Bekanntlich kommen wir im Alltag immer wieder an Situationen, in denen unsere Treue auf die Probe gestellt wird. Wenn wir in solchen Tests bestehen können, zeigt sich unsere Echtheit und Verlässlichkeit. Wir sind uns dann selbst, unserem Glauben, unserem Gott und gegenüber unseren Mitmenschen treu. Solch eine Lebensweise bringt Segen in unser Leben hinein. Wir gewinnen dadurch bei Gott und Menschen an Vertrauen und bekommen wichtige Aufgaben und Geheimnisse anvertraut.

Treue beREICHert definitiv das Leben. Sie zahlt sich vielfach aus. Sie fängt im Kleinen an und gleicht einer dünnen Schnur, die durch Wiederholung immer dicker und stärker wird. Am Ende wird daraus ein immens belastungsfähiges und  unzerstörbares Seil des Glaubens, das uns und andere hält.

Und so wird durch Treue aus einem christlichen Gedanken eine christliche Tat, aus der christlichen Tat eine christliche Gewohnheit und aus der christlichen Gewohnheit eine christliche Prägung. Eine ideale Vorbereitung für künftige, verantwortungsvolle Aufgaben!

Nur wer im Kleinen treu ist, wird es auch im Großen sein. Wenn ihr bei kleinen Dingen unzuverlässig seid, werdet ihr es auch bei großen sein. Lukas 16,10

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