Nutzt du deine Gaben?

D a n k e  für die göttlichen Gaben!

Hast du gewusst, dass all unsere Begabungen und Eigenschaften ein Geschenk unseres Schöpfers ist? Niemand ist aus sich selbst heraus weise, stark oder reich. Auch wer lange an seiner Bildung gefeilt, viel im Fitnessstudio trainiert oder mühsam seinen Reichtum selbst erarbeitet hat, immer hat er doch die Gaben genutzt, mit denen Gott ihn ausgestattet hat. Gott hat es ihm geschenkt. 

Setzt du deine Gaben  schon in die Tat um, damit sie zum Segen für deine Nächsten werden?

Heute nachmittag war es für mich eine grosse Freude, einer lieben Freundin mit einer meiner Begabung zu dienen. Sie war so dankbar und schätzte es, dass ich ihr helfen konnte. Auf der anderen Seite war auch ich schon viele, viele Male froh, wenn sie mir mit ihren Talenten diente. 

Gabe ist zugleich Verpflichtung und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere.

Wer sich diese Einstellung zu Eigen gemacht hat, geht mit seinen Gaben angemessen und nicht selbstherrlich um. Auch wenn ich weiser, stärker oder reicher als jemand anders bin, bin ich dadurch in keiner Weise besser. Die Aufgaben, die Gott mir mit meinen Gaben auf den Weg meines Lebens gegeben hat, sind nur andere als die meiner Mitmenschen. Ein anderer mag musikalischer sein, einfühlsamer, künstlerisch begabter. Manche Gaben erscheinen uns begehrenswerter, andere nicht so wichtig. Aber aus allen zusammen wächst erst unsere Gemeinschaft als geliebte Kinder Gottes.

Es gibt viele Gaben, die Gott seinen Kindern gegeben hat – wenn wir uns mit unseren Gaben gegenseitig ergänzen, haben wir alle etwas von allen. Wichtig ist, dass sich niemand größer oder kleiner fühlt als andere aufgrund der Gaben und Aufgaben, die Gott ihr oder ihm gerade zugeteilt hat.

Wer klug ist, der verzichtet auch auf die Wertung der einzelnen Begabungen untereinander. Stattdessen stimmt er ein in das Lob unsers Schöpfers, der auch durch uns alle für uns alle sorgt.

So spricht der HERR: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums. Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne. Jeremia 9,22-23

Wer an Gott vorbei geht mit allem, was er kann, der geht am Leben vorbei. Gott verändert die Menschen. Wie in einem Brennpunkt wird das an Jesus Christus deutlich: Die Gelehrten seiner Zeit konnten ihn nicht einordnen, aber sie staunten über seine Weisheit. Die Mächtigen sahen nur in einem Bündnis ein Mittel, um gegen ihn anzukommen. Von den  Reichen haben zumindest einzelne  allen etwas vorgemacht und haben sich verändert, wenn sie Jesus begegneten. Seltsame Vorbilder, die Weisen, die Starken und die Reichen – aber immerhin  einige haben doch erkannt, wer Gott wirklich ist.

, was euch davon abhalten könnte, diesen
Gott in seiner Größe und Macht zu erkennen. Lasst l
os – werdet still.
AM
O
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