Meine Schafe hören meine Stimme

D a n k e , dass wir einen Hirten haben, der uns sicher führt und leitet.

Heute war ich zu Besuch bei einer lieben Freundin. Sie verwöhnte mich einmal mehr mit selbstgebackenem Streuselkuchen mit Beeren und einer Kugel Glacé. Mmmmh, war das lecker! Vor wenigen Wochen noch waren wir ja zusammen mit dem Trike im Schwarzwald unterwegs. Auf der Strasse querten dann plötzlich gegen 100 Schafe die Strasse. Ein eindrückliches Bild! IUnd so mag ich Schafe sehr gern, denn sie erinnern mich daran, dass wir als Christen Schafe des guten Hirten Jesus sein können. Dieses Bild von den Schafen hat auch Jesus selbst gebraucht.

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir, und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Johannes 10,27-28

Wenn wir also an Jesus glauben, sind wir sozusagen seine Schafe und gehören zu seiner Herde. Schafe kennen ihren Hirten. Ich finde es interessant, zu beobachten, wie Schafe ihrem Hirten folgen. Es muss schon der Hirte sein, den sie kennen. So hören  Christen auch auf die Stimme des guten Hirten. Auf Jesus.

Es gibt leider auch viele andere Stimmen in unserer Welt. Z.B. die der Werbung. Da wird uns folgendes weissgemacht:  Du musst dieses oder jenes kaufen, dann bist Du glücklich.

Mit Jesus sind wir frei, uns nicht irgendetwas einreden zu lassen. Jesus sagt uns, worauf es ankommt: auf das ewige Leben. Mit ihm brauchen wir uns vor dem Tod nicht zu fürchten. Und auch nicht von allem anderen, was uns runterziehen möchte.

Wenn du eine Schafherde siehst, denkst du wahrscheinlich: Was für ein romantisches und friedliches Bild! Damals in Israel war das Leben eines Hirten mit seiner Schafherde aber gar nicht so romantisch und friedlich. Im Gegenteil: Der Hirte musste seine Herde verteidigen. Z.B. gegen wilde Tiere. Manchmal unter Einsatz seines Lebens.

So hat auch Jesus alles für uns gegeben. Für seine Schafe. Sogar sein Leben. Durch seinen Tod am Kreuz hat er alles weggenommen, was zwischen uns und Gott steht. Aus diesem Grund können wir auch für immer bei Gott sein.

Ich habe dazu eine wunderbare Zusage in unserem Bibelwort: Niemand wird sie aus meiner Hand reißen, sagt Jesus hier. Der Hirte achtet auf seine Schafe. Keins soll verloren gehen. So achtet er auch auf uns. Auch Christen erleben manchmal Krisen.

Und dann fragt sich mancher: Werde ich dabeibleiben? Ist mein Glaube stark genug? Wenn du zu Jesus gehörst, brauchst du dich in solchen Situationen nicht zu fürchten. Dann kannst du dich fest darauf verlassen: Jesus hält dich fest. So, wie sich ein Hirte als Beispiel um ein verwundetes Schaf kümmert, so hilft er dir, wenn Fragen und Zweifel kommen.

Wer weiss, vielleicht machst du dir auch Gedanken um andere Menschen, die einmal mit Jesus angefangen haben und jetzt andere Wege eingeschlagen haben. Das tut weh. Besonders wenn es Menschen sind, die uns sehr nahestehen. Du kannst für diese Menschen beten und darauf vertrauen: Das Gebet ist nicht umsonst! Der Hirte sucht seine verlorenen Schafe.

Und so wünsche ich dir, dass du dich heute an dem guten Hirten Jesus freuen kannst. Wie schön, dass wir seine Schafe sein können!

Und so sind noch viele kleine Geheimnisse rund um das Schaf verborgen.

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