Herzerwärmendes Bettmümpfeli

D a n k e  von Herzen liebe Margrith!

Ei Ei Ei, wie lieb, dass die Eierfee, wie sie sich selber betitelt, an mich gedacht hat. Zu später Stunde legte sie ganz sanft sechs frische Eier von ihren lieb umsorgten Hühnern vor unsere Haustüre. Einfach so … Danke auch für die liebevoll verzierte Eierbox, die uns natürlich auch noch ein herzhaftes Lächeln auf’s Gesicht zauberte. Wir haben uns sehr darüber gefreut!
Da passt der nachfolgende Vers natürlich bestens dazu:

Lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun. Hebräer 10,24

Wem kannst DU heute – einfach so – eine Freude bereiten? Geben ist schliesslich seliger als Nehmen …

A propos Ei: Weisst du schon, wie das bekannteste Ostersymbol zum Osterei wurde? 

Katharina war eine Königstochter im Ägyptenland. Sie lebte vor langer, langer Zeit in der Stadt Alexandria. Damals herrschte dort der Kaiser von Rom. Er hiess Maxentius und war der mächtigste Mensch der Welt. Eines Tages besuchte er die Stadt Alexandria. Er liess Katharina zu sich kommen. Sie sollte ihm von Jesus erzählen. Er hatte nämlich erfahren, dass sie eine Christin war und viele  Jesusgeschichten kannte. Der Kaiser hörte gespannt zu, denn es gefiel ihm, wie viele Wunder Jesus unter den Menschen wirkte. Nicht nur er wunderte sich, auch all seine Ratgeber staunten nur.

Der Kaiser hatte nämlich die Christen verfolgt und viele waren auf seinen Befehl getötet worden. Katharina erzählte vom Leben Jesu, von seinem Sterben und schliesslich auch, dass er von den Toten auferstanden sei. «Von den Toten auferstanden?» fragte der Kaiser verblüfft. Katharina nickte. Da lachte der Kaiser laut und rief: «Das will ich dir nur glauben, wenn du aus einem Stein neues Leben erwecken kannst.» Katharina ging betrübt davon. Aber dann kam ihr ein Gedanke. Sie kaufte von einem Bauern ein beinahe ausgebrütetes Entenei. Damit ging sie am nächsten Tag zum Kaiser. «Na, willst du es versuchen?» spottete der.

Sie hielt ihm das Ei entgegen. Die junge Ente riss einen Spalt in die Schale. Der Kaiser schaute geduldig zu, wie sich das kleine Tier aus dem Ei befreite. Der Spott wich ihm aus dem Gesicht. «Scheinbar tot», sagte Katharina. «Scheinbar tot und doch Leben».

Es heisst, dass der Kaiser sehr nachdenklich geworden sei. So ist das Ei zum Osterei geworden als Zeichen für das, was kein Mensch begreifen kann: Christus ist auferstanden.

Tolle Geschichte, nicht wahr? Bestimmt freuen sich auch die 10 Enkelkinder von Keller’s über die lebensfrohe Geschichte. Na dann, viel Spass beim Erzählen!

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