D a n k e , dass wir dem Frieden nachjagen!

Nachjagen? Das tönt nicht gerade einfach, nicht wahr? Rennt der Friede denn immer wieder weg von uns? Genau so, wie das Wild aus der Schusslinie des Jägers? Mir gefällt, wie Petrus schreibt, dass wir dem Frieden nachJAGEN müssen! Er weist im nachfolgenden Vers auch daraufhin, wie wichtig es ist, seine Zunge zu hüten. Wie schnell entschwindet doch ein Wort über die Lippen, das man manchmal lieber nicht gesagt hätte. Ein falsches Wort – Friede ade.

Denn »wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen. Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach. 1. Petrus 3,10-11

An beiden Verben , suchen und nachjagen , wird klar: Frieden ist kein Zustand, der, einmal erreicht, für immer da ist. Frieden steht nicht zur freien Verfügung, wie die Ware im Supermarkt. Frieden geschieht durch aktives Handeln. Frieden ist ein lebendiger Prozess, der unser engagiertes und zielgerichtetes Handeln braucht. Wie das konkret geht, beschreibt auch der Beter des 34. Psalms. Nach Frieden trachten und jagen beginnt mit dem, was ich sage. Der Psalmschreiber wirbt um unsere guten Worte; um Worte, auf die sich andere verlassen können, um Worte, die wahrhaftig sind; um Worte, die bewusst Frieden suchen und alles zum Besten kehren. Das ist herausfordernd, aber nicht unmöglich. Weil der Friedensgeber selbst mir den Frieden ins Herz geben kann, wenn ich ihn darum bitten.

Du sagst jetzt vielleicht:»Gabriela, vom Frieden auf dieser Welt sind wir doch meilenweit entfernt.» Ja, da gebe ich dir recht. Und doch können wir heute in unserer kleinen Welt, unserem Umfeld anfangen, friedvolle, freundliche Worte zu sprechen. Das wäre doch ein Anfang, nicht wahr?

An dieser Stelle möchte ich mit dir gerne noch die heutige Predigt (HIER KLICKEN) (ab Minute 43:45) zum Thema «Die Wahrheit über Pornos» teilen. Ja, du hast richtig gelesen! Es ist eine Serie des ICF Zürichs zum Thema «Glückliche Beziehungen». Letzten Sonntag stand das Thema «Wenn der Alltag die Liebe auffrisst» auf dem Programm. Du findest auch diese Predigt im Netz (HIER KLICKEN) In der heutigen Zeit, in der Beziehungen oft von Konflikten, Trennungen und gebrochenen Herzen geprägt sind, kann es schwer sein, nachhaltige und glückliche Beziehungen zu finden. Doch als Christen glauben wir daran, dass Gott Beziehungen geschaffen hat, um uns gegenseitig zu stärken, zu unterstützen und zu ermutigen. In der Predigtserie über glückliche Beziehungen möchten die Pastoren auf die Werte und Prinzipien eingehen, die Gott uns in seinem Wort gegeben hat, um unsere Beziehungen zu verbessern und zu festigen. Dazu lassen sie hilfreiche Tipps einfliessen, wie wir als Christen unsere Beziehungen auf eine Weise gestalten, die Freude, Frieden und Erfüllung bringen. Horche doch auch mal rein.