Es wurde Licht

D a n k e   Heinz fürs Teilen dieser berührenden Geschichte!

Eine gute Mutter

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief. Er sagte ihr:»Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich solle ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.» Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kind laut vorlas: «Ihr Sohn ist ein Genie. Diese Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unterrichten Sie ihn selbst.» Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der grössten Erfinder des Jahrhunderts, durchsuchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stiess er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben:»Ihr Sohn ist geistig behindert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.» Edison weinte stundenlang und dann schrieb er in sein Tagebuch:»Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine heldenhafte Mutter wurde er zum grössten Genie des Jahrhunderts.»

Denn die Erziehung deiner Eltern ist wie ein Licht, das dir den richtigen Weg weist; ihre Ermahnungen eröffnen dir den Zugang zu einem erfüllten Leben. Sprüche 6.23

Nun muss man wissen, dass Edison unter einer Beeinträchtigung der Hörleistung aufgrund einer Kinderkrankheit litt. Offenbar führte eine Fehldeutung dieser zu der attestierten Minderbegabung. Wäre seine Mutter nicht so beschützend und weitsichtig gewesen, hätte dieser Brief das gesamte Leben des kleinen Jungen negativ beeinflussen können. Stattdessen glaubte sie an ihren Sohn, schluckte ihren Kummer hinunter und unterrichtete ihn von zu Hause aus. Die Welt wäre wahrscheinlich um ein Genie ärmer, wenn Edisons Mutter nicht so liebevoll gehandelt hätte. Der große Erfinder Thomas Alva Edison ging bekanntlich in die Weltgeschichte ein. In seinen 84 Lebensjahren meldete er 1093 Patente an, etablierte sich als Geschäftsmann und vermarktete seine Erfindungen so gekonnt, dass ihr Ruf bis in die heutige Zeit hallt.

Manchmal muss man Menschen vor der Grausamkeit der «Gesellschaft» schützen. Nicht, weil sich die Opfer nicht wehren könnten, sondern weil die «Gesellschaft» sich irrt. Das «Unbequeme» loszuwerden scheint für manche wichtiger zu sein als genauer hinzusehen … 

Ja, Gott, der HERR, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt. Er ist der Schild, der uns beschützt. Er schenkt uns seine Liebe und nimmt uns in Ehren auf. Allen, die untadelig leben, gewährt er das höchste Glück. Psalm 84,12

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