Ermutigt einander!

D a n k e , dass wir eine Zuversicht und Hoffnung haben dürfen, die auch über den Tod währt!

Wie geht es dir heute? Macht dir der Drohnen- und Raketenangriff auf Israel Sorgen? Du fragst dich vielleicht:»Wie geht es wohl weiter? Kommt es noch schlimmer?» Viele von uns blicken hoffnungslos und betrübt in die Zukunft. Wo findet man denn wahre Hoffnung? Keine andere Religion gibt eine solch vollumfänglich Hoffnung für die Welt, wie es das Evangelium von Jesus tut. Quer durch die Geschichte und durch alle Nationen haben Menschen, die sich Jesus öffneten, aus allen Klassen und Verhältnissen einen übernatürlichen Frieden, eine grenzenlose Kraft und eine lebendige Hoffnung im Evangelium gefunden.

Wir Christen müssen nicht resignieren! Dazu ein Zeugnis einer todkranken Frau, die an ALS litt. Sie schreibt:»Gott hat mir kein sorgenfreies Leben geschenkt und keine heile Welt versprochen; seit ich krank wurde, ist mir das ständig schmerzlich bewusst. Und trotzdem erlebe ich den «Himmel auf Erden»! Durch meine persönliche Beziehung zu Jesus weiss ich: Körperliche Gesundheit ist längst nicht alles, aus Gnade hat Gott mir das ewige Leben geschenkt! In meiner jetzigen Situation tröstet mich dieses Wissen und gibt mir Kraft, meinen Alltag mit all seinen Beschränkungen zu meistern. Und im Hinblick auf meine Zukunft freue ich mich auf den Himmel! Dann werde ich endlich meinen Schöpfer sehen, seinen Plan mit mir verstehen und ihm unendlich danken!»

Wenn wir uns mit diesen Worten trösten dürfen, dann beinhaltet das, dass wir uns mit diesen Worten befassen sollen, dass wir immer wieder darüber nachsinnen und reden sollen. Das tägliche Gebet ist für mich persönlich auch sehr wichtig. Dazu kommt, dass wir einander immer wieder ermutigen sollen, an das zu denken, was uns einst erwartet. Vom grössten aller Happy Ends zu reden, ist doch etwas Grossartiges.

Pastor Heinrich Kemner sagte einmal:»Wir stehen in der gefährlichsten Stunden der Geschichte … deshalb ist es wichtig, dass wir uns sammeln.» In dem Masse, wie wir sehen, dass die Welt verzerrter und dunkler wird, erstrahlt uns das Versprechen seiner Wiederkunft umso grösser und heller.

Und Arno Clemens Gaebelein schrieb:»Wir sehen auf den aufkommenden Sturm, der alles in einen Abgrund von Hoffnungslosigkeit stürzt. Wir schauen noch einmal und wir sehen einen herrlichen Sonnenaufgang. Der Morgenstern erscheint, der Bote des Tages und die Sonne in all ihrer Herrlichkeit. So komm, Du Hoffnung der Hoffnungslosen, Du Hoffnung Israels, Du Hoffnung der Welt, aller Nationen, der ganzen Schöpfung. So komm, Herr Jesus.»

Zum Abschluss noch einen ermutigender Leckerbissen aus der Bibel:

Und nun, liebe Brüder und Schwestern, möchten wir euch nicht im Unklaren darüber lassen, was mit den Christen ist, die schon gestorben sind. Ihr sollt nicht so trauern müssen wie die Menschen, denen die Hoffnung auf das ewige Leben fehlt. Wir glauben doch, dass Jesus gestorben und auferstanden ist. Darum haben wir auch die Gewissheit, dass Gott alle, die im Glauben an Jesus Christus gestorben sind, auferwecken wird. Dann werden sie genauso dabei sein, wenn er kommt. Was wir euch jetzt schreiben, gründet sich auf ein Wort, das der Herr selbst gesagt hat: Wir, die beim Kommen des Herrn noch am Leben sind, werden den Verstorbenen nichts voraushaben. Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein. Tröstet euch also gegenseitig mit dieser Hoffnung. 1. Thessalonicher 4,14-18

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