EHE mit H wie HERRN im Zentrum

D a n k e , dass Gott mir den besten Ehemann geschenkt hat, den man sich wünschen kann!

Heute vor 30 Jahren war ein ganz besonderer Tag! Wir feierten unsere Zivilhochzeit im wunderschönen Engadin. Du fragst dich jetzt vielleicht:»Weshalb im Engadin?» Als ich meinen Schatz kennenlernte,  arbeitete ich im Kur- und Verkehrsverein in St. Moritz. Ich erfüllte mir damit einen langersehnten Jugendtraum. Es war eine tolle Erfahrung, an einem solchen mondänen Ort zu arbeiten. Ich durfte viele interessante Menschen aus aller Welt kennenlernen. Auch mein damaliger Chef und Kurdirektor, Hanspeter Danuser, wusste ich sehr zu schätzen. Als er vernahm, dass ich heiraten würde, meinte er:»Wenn du in St. Moritz zivil heiratest, werde ich dir mit meinen Alphornfreunden ein Ständchen spielen. So war es dann auch! Auch für meine Mutter und meinen Onkel war der 23. Juli 1993 ein ganz besonderer Tag. Sie amteten nämlich als Trauzeugen. Und noch was Wichtiges: Der Ort war mir überhaupt nicht fremd. Meine Mutter wuchs in St. Moritz auf und dadurch verbrachten in der Ferienwohnung meiner Grosseltern jedes Jahr mindestens zwei Wochen Ferien. Eine Zeit, die mir bis heute in bester Erinnerung ist!

Seit dem 23. Juli 1993 ist viel Wasser den Inn resp. die Aare hinuntergeflossen. Dass Peter und ich heute noch zusammensein dürfen, verdanken wir auch unserem Gott und seiner Gnade. Wer uns kennt, weiss, dass wir schon manch herausfordernde Zeiten erlebten. Rückblickend würde ich sagen, dass unsere Bereitschaft, füreinander und die gemeinsame Ehe zu kämpfen, Gott immer wieder gebrauchen konnte, um unser Liebesband zueinander und zu ihm zu stärken. Und solch einen Rückblick machten wir auch heute auf unserem gemeinsamen Spaziergang von Kleindöttingen nach Bad Zurzach. Ich habe auf der Collage einige Höhepunkte daraus publiziert. Da ist das Kreuz von Jesus. Jesus hat in unserer Ehe den wichtigsten Stellenwert. Unsere Körper fit zu halten, ist uns auch sehr wichtig. Schliesslich ist er der Tempel des Heiligen Geistes! Auch wenn ein Hindernis auf unserem Lebensweg auftaucht, meistern wir diese Hürde gemeinsam. Eines unserer Lebensmottos ist:»Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heitern Stunden nur!» Auf was blickst du? Bist du bereit, ALLES in deine Ehe zu investieren? Kannst du auch heute noch sagen:„… bis dass der Tod uns scheidet“? Diesen Satz hört man übrigens nicht mehr in den Kirchen …

Ich möchte dich heute ermutigen, weiter für deine Ehe zu kämpfen und dabei mit der göttlichen Gnade zu rechnen. Gott ist treu und wird sich zu euch stellen und für die Erhaltung dieses von ihm begründeten Bundes einstehen. Ich wünsche dir und deinem Liebsten von ganzem Herzen diese kostbare Herzenshaltung und Erfahrung, denn daraus kann und wird immer wieder tiefe Wertschätzung und Liebe für den anderen entstehen.

Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben. 1. Thessalonicher 3,12

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