Dient einander mit euren Gnadengaben

D a n k e  dir, Madeleine, von Herzen!

Ich staune immer wieder, wie viele Gaben und Talente Gott einem JEDEN von uns in die Wiege gelegt hat. Da sind geistliche Gaben und natürliche Begabungen. Gnadengaben sind nicht alltäglich und auch nicht selbstverständlich. Wer sie hat, wird damit reich beschenkt und sollte sie auch freudig mit seinen Nächsten teilen. Gaben überwinden Grenzen und können Menschen zueinander führen. Wir sollten sie deshalb nie eigennützig nur für uns behalten. 

Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dient sollt. Setzt sie gut ein, damit sichtbar wird, wie vielfältig Gottes Gnade ist. 1. Petrus 4,10

Ziel sollte also sein, dass wir unsere Gaben und Talente sinnvoll einsetzen. Dort, wo Menschen das, was ihnen anvertraut ist, großzügig weitergeben und verschenken, wirken diese Gaben weiter und werden zum Segen. Und weisst du was? Noch niemand ist bei der Verteilung der Gaben leer ausgegangen. Jede und jeder ist in irgendeiner Weise talentiert. Gaben sind schliesslich nichts, was du dir verdient hast, oder was dir allein gehört. 

Welche Gabe bzw. Begabung hat Gott dir anvertraut? Was macht dich glücklich? Was hast du aus deinen Gaben gemacht? Hast du anderen damit gedient?

Von Madeleine habe ich heute zwei wunderschöne Figuren aus Fimo für unsere Black DOG Spielbretter geschenkt erhalten. Ja, du hast richtig gelesen: Geschenkt erhalten! Madeleine hat sie – einmal mehr – mit so viel Liebe und Leidenschaft gefertigt. Ich möchte ja nicht wissen, wie viel Zeit sie dafür investiert hat. Einfach unbezahlbar! Ehrlich gesagt brächte ich so etwas nie hin. Solche Dinge überlasse ich dann auch lieber Leuten, die das von Herzen gerne machen und können.

Auf die Frage, was ich ihr dafür geben kann, kam postwendend folgende Antwort:

«Ich brauche nichts. Spielt mit ihnen und habt Freude daran. Das reicht mir schon als Dank.
Liebs Grüessli Madeleine»

Da steckt wirklich eine wunderbare Gesinnung in ihr! Ja, wer darauf sinnt, andere zu erfreuen, ist selbst freudig. Köstlich ist auch das Zeugnis, das einst einer Christin gegeben wurde: «Sie lebte, um zu dienen, und wusste selber gar nicht, dass sie nur diente, weil das Dienen ihr innerstes Wesen war.»

Auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele zu geben. Markus 10,45

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