Die Quelle des Lebens

D a n k e , dass mich nie wieder dürstet!

Heute ging es heiss zu und her! In Chur/GR kraxelte das Thermometer auf rekordverdächtige 37,6 Grad. Diese hohen Temperaturen setzen vielen Menschen zu. Der Körper verliert Flüssigkeit, die Dehydrierung kann Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme verursachen. Besonders wichtig ist, dass man  genug trinkt. Bei starker Hitze reagiert der Körper nämlich ähnlich wie bei körperlicher Belastung – er gerät ins Schwitzen. Dabei verliert er nicht nur Wasser, es treten auch wichtige Mineralstoffe aus. Es gilt, diesen Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen.

Der Experte rät, viel zu trinken. Während an einem kühlen Tag die Aufnahme von rund zwei Litern Wasser ausreicht, erhöht sich der Bedarf bei heißen Temperaturen schnell auf das Doppelte. Am besten Mineralwasser trinken. Damit kann man seinen Wasser- und Mineralstoffmangel gleichzeitig ausgleichen. Damit es Abwechslung im Geschmack gibt, am besten frische Minzblätter oder Zitronenscheiben in das Wasser legen. Selbstverständlich geht auch lauwarmer, ungesüsster Tee. Von gesüssten Getränken wird abgeraten: „Limonade, Saft und Eistee können den Durst nicht wirklich stillen. Zudem sind sie ungesund und enthalten viele Kalorien. Am besten auch kein gekühltes Wasser trinken. Es erfrischt zwar den Körper im ersten Moment, aber danach benötigt er Energie, um das Getrunkene wieder auf Körpertemperatur zu erwärmen. Obst und Gemüse mit einem hohen Wasseranteil helfen, den Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Besonders eignen sich Gurke, Melone oder Apfelsinen.

Welches Quellwasser stillt denn nun den Durst auf ewig?

Wer aber das Wasser trinken, wird das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten. Johannes 4,14

Wer an den Herrn Jesus gläubig geworden ist, findet in Ihm alle Genüge für die Gegenwart und Freude die Fülle für alle Ewigkeit. Der Gläubige ist nicht ein Mensch, dessen Tage trübselig sind, weil’s ihm an Trost mangelt, und dessen Nächte kein Ende nehmen, weil ihnen jeder herzerquickende Gedanke fehlt; denn er findet in seinem Heiland einen solchen Born der Freude, einen solchen Quell des Trostes, dass er stets zufrieden und glücklich ist.  Es ist eine solche Fülle in Jesus, dass Er allein des Gläubigen ein und alles ist. Der wahrhaft heilig Gesinnte ist so völlig befriedigt von der Allgenugsamkeit Jesu, dass er nimmermehr dürstet, es sei denn allein nach tiefern Zügen aus dem lebendigen Brunnen.

Auf solche liebliche Art sollst du dürsten; es soll kein Durst der Ermattung sein, sondern ein Durst der Liebes-Sehnsucht; es wird dir als etwas Köstliches erscheinen, zu seufzen nach einem volleren Genuss der Liebe zu Jesu.

Frage: Fühlst du, dass all dein Sehnen gestillt wird in Jesu, und dass du jetzt kein andres Verlangen hast, als mehr von Ihm zu erfahren, und innigere Gemeinschaft mit Ihm zu pflegen? Dann komm unaufhörlich zu diesem Brunnen und nimm das Wasser des Lebens umsonst. Jesus wird nie denken, du nehmest zu viel, sondern Er wird dich jederzeit willkommen heißen.

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