Das Buch der Bücher

D a n k e  für das Buch der Bücher, die Bibel!

Eine gründliche Kenntnis der Bibel ist mehr wert als ein Universitätsstudium.
Theodore Roosevelt (1858 – 1919), 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Friedensnobelpreis 1906

Heute begann für tausende von Schülerinnen und Schüler in der Schweiz wieder die Schule. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, wenn ein neues Schuljahr eingeläutet wurde.  Meine Mutter hatte dann immer alle Hände voll zu tun. So manches Schulbuch musste eingebunden werden. Und das in dreifacher Ausführung! Das heisst für meine beiden Schwestern und mich! Das war immer mit viel Arbeit verbunden!

Und wenn wir schon beim Stichwort Buch sind, möchte ich heute der Frage nachgehen, was das Buch der Bücher über die Kinder sagt. 

Kinder sind ein Geschenk des Herrn; wer sie bekommt, wird reich belohnt. Psalm 127,3

Gott liebt Kinder und hat einen wunderbaren Plan für ihr Leben. Davon schreibt auch schon der Psalmist:

Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich! Schon als ich im Verborgenen Gestalt annahm, unsichtbar noch, kunstvoll gebildet im Leib meiner Mutter, da war ich dir dennoch nicht verborgen. Als ich gerade erst entstand, hast du mich schon gesehen. Alle Tage meines Lebens hast du in dein Buch geschrieben – noch bevor einer von ihnen begann! Psalm 139,13-16

Die Bibel ermutigt Eltern überdies, Verantwortung zu übernehmen für deren Erziehung.

Bring dein Kind schon in jungen Jahren auf den richtigen Weg, dann hält es sich auch im Alter daran. Sprüche 22,6

Die Bibel macht auch Mut, Kindern schon früh zu erzählen, dass Gott ein liebender Vater und Freund ist und wie man liebevoll mit anderen Menschen umgehen kann. Als Mose die zehn Gebote bekommen hatte, sagte er:

Bewahrt die Worte im Herzen, die ich euch heute sage! Prägt sie euren Kindern ein! Redet immer und überall davon, ob ihr zu Hause oder unterwegs seid, ob ihr euch schlafen legt oder aufsteht. 5. Mose 6,6-7

Und noch mehr Erziehungstipps hat die Bibel auf Lager:

Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie nach den Massstäben und Ermahnungen des Herrn. Epheser 6,4 

Jesus lagen die Kinder immer sehr am Herzen. Er hat sie vor allem auch wertgeschätzt. Wann hast DU das letzte Mal einem Kind ein Kompliment gemacht? 

Jesus rief ein kleines Kind, stellte es in die Mitte und umarmte es. Dann sagte er: ‹Wer ein solches Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, weil mich Gott gesandt hat.› Markus 9,36-37

Jesus ging sogar noch einen Schritt weiter und stellte Kinder als Vorbild für Erwachsene dar. Einmal drängten sich viele Kinder um Jesus. Seine Jünger scheuchten sie fort.

Als Jesus das sah, sagte er den Jüngern ärgerlich: ‹Lasst doch die Kinder zu mir kommen, und hindert sie nicht daran! Gottes Reich ist ja gerade für solche wie sie bestimmt. Ich versichere euch: Wer sich Gottes Reich nicht wie ein Kind schenken lässt, wird nie hineinkommen.› Dann nahm er die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie. Markus 10,14-17 

Bei Gott spielen nicht nur die Erwachsenen eine Rolle. Kinder sind genau so wichtig. Gott gebraucht sie nicht erst dann, wenn sie gross sind, schon als ganz Kleine haben Sie Ihren Platz. 

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Matthäus 5,9

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