Danke David

D a n k e , dass ich DANKEN kann!

Der 8. Dezember ist seit dem Jahr 2011 immer wieder ein ganz spezieller Tag für uns als Familie. Heute vor 12 Jahren mussten wir Abschied nehmen von unserem geliebten Sohn David. Durch den plötzlichen Unfalltod wurde er förmlich aus unserer Mitte gerissen. Mit seinem plötzlichen Tod hat er eine grosse Lücke hinterlassen. Was nun?

Als ich das heutige Kalenderblatt las, sinnte ich einen Moment lang über die Worte nach … 

Was vergangen ist, kannst du nicht ungeschehen machen, aber eine dankbare Haltung wird bestimmt nichts verschlimmern. Im Gegenteil: Es macht alles nur viel besser. Du hast nichts zu verlieren, warum also nicht versuchen, dankbar zu sein?

Ja, leider, leider kann man das Rad nicht mehr zurückdrehen, ABER man kann dankbar sein für die kostbaren und unvergesslichen 18 Jahre, die wir mit David verbringen durften. Unendlich dankbar auch, dass wir uns im Himmel dereinst wiedersehen. Was für eine Freude! Dankbar sein auch, dass ich den heutigen Morgen mit meinen lieben Eltern und beiden Schwestern in gemütlicher Runde in Baden im «Frau Meise» – mehr als nur ein Café – verbringen durfte. Dankbar, dass mir Christa auch dieses Jahr wieder eine weisse Rose geschenkt hat. David liebte es nämlich, mich immer mal wieder mit einer Rose zu überraschen …

Was immer auch geschieht, seid dankbar! 1. Thessalonicher 5,18

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich Gott auch in traurigen Umständen Dank und Lob erweise, es mir einiges besser geht. So ganz nach dem Motto:«Danken schützt vor Wanken, loben zieht nach oben“. Wenn unser Herz und Verstand voll ist mit Gedanken Gott zu loben und ihm zu danken, ist auf einmal wenig Platz mehr zum negativen Denken und Handeln. Ich würde mal sagen, eine ganz neue Lebensweise, die es einzuüben gilt, nicht wahr?


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