Bist du ein Optimist oder Pessimist?

D a n k e  für die heutige Tagesandacht!

Es tut so gut, wenn man optimistische Personen an seiner Seite hat. Vor allem auch Freunde zu haben, die nicht immer gleich den Teufel an die Wand malen, sondern sich in stürmischen Zeiten voller Zuversicht und Vertrauen an Gott wenden. Manche Menschen sind  ja wahre Weltmeister, wenn es um den Optimismus geht. Sie sehen das Glas immer halb voll, anstatt halb leer.  Wenn etwas Schwieriges bevorsteht, grü­beln sie nicht nächtelang darüber nach, sondern werfen all ihre Sorgen und Ängste vor den  heilsamen Thron Gottes. Es fällt ihnen dann auch leicht, sich in Gottes Hand zu geben. Menschen, denen dies nicht so gelingen will, werden manchmal leichtfertig dafür kritisiert, dass sie  Gott nicht richtig vertrauen. 

1. Eine gelassene und zuversichtliche Haltung ist nicht allein Folge eines reifen Glaubens, sondern hängt auch mit bestimmten Aspekten der Persönlichkeitsstruktur zusammen.

Menschen, deren emotionale Struktur eine hohe Stabilität aufweist, haben es deutlich leichter, trotz schwieriger Situationen. Ein anderer Aspekt ist ein hohes Grundbedürfnis nach Dauerhaftigkeit und Klarheit. Ein solcher Mensch tut sich auch als Christ mit überraschenden Veränderungen und unsicheren Situationen schwerer als einer, für den Veränderung und Wechsel ein Grundbedürfnis ist.

2. Optimismus darf nicht zu einer christlichen Norm erhoben werden!

Die Erwartung, gläubige Menschen sollten immer nur gelassen und zuversichtlich in einer zerrissenen Welt stehen, ist unrealistisch. Die Bibel hebt nicht in erster Linie optimistische Gläubige hervor, sondern zeigt auch Gottes Freude gegenüber allen, auch gegenüber den Pessimisten.

3. Wenn du zu den pessimistischen Menschen gehörst:

Erkenne an, dass deine Gefühle schwanken! Halte Jesus Christus und sein Wort stets vor Augen! 

Du magst vielleicht gerade mutlos sein, aber sei dir gewiss, der Herr, hält dich sicher in Seiner Hand. Schaue nicht nur auf das Negative! Beginne über die schönen Punkte (Tage)Buch zu führen. Sprich es laut vor dich hin:«Das war gut!», und danke Gott dafür. Erlaube kein negatives «Ja-Aber». Sicher, es gibt auch belastende Dinge, das ist normal. Doch was gut ist, bleibt gut, auch wenn du ge­fühlsmässig schwankst. Lege dich nicht durch ein negatives Vorurteil fest! Beurteile am Ende, wie es war:«Ich will meine Bemühungen nicht schon vor der Ausführung schlechtmachen. Ich werde am Ende prüfen, was gelungen und was nicht gelungen ist.»

Wir haben nicht deshalb eine Hoffnung, weil wir Optimisten sind, sondern: Weil Gott uns liebt und annimmt, können wir optimistisch sein. Er hat uns eine unverbrüchliche Zukunft geschenkt.

Seid fröhlich in Hoffnung; geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Römer 12,12

No Comments

Post A Comment