Gott vertrauen

D a n k e  für den spannenden Vortrag zum Thema Covid – Long Covid – Wege aus der Krise – wo stehen wir?

Der Vortragende, Dr. Stefan Hockert, ein renommierter Immuntoxikologe und Pharmakologe hat sich mehr als 30 Jahre mit der Zulassung von Arzneimitteln beschäftigt (auch mit Gentherapeutika und Impstoffen). 

Wie er sagt, hat die WHO die Coronapandemie jüngst als noch nicht beendet erklärt. Covid-19 soll eine gefährliche Infektionskrankheit bleiben, auch wenn sich die Lage in vielen Ländern verbessert hat – so auch in der Schweiz. Die Massnahmen sind weggefallen und die meisten von uns geniessen die wiedergewonnenen Freiheiten. Freiheiten? Die Realität für (viele) Covid-19 Betroffene sieht leider ganz anders aus. Viele leiden an wiederkehrenden Erkrankungen. Sie ertragen einen energielosen Zustand, fühlen sich erschöpft und kraftlos. Wie viele Personen betroffen sind, ist kaum zu erahnen. Wer vermehrt und lange Zeit das Spike Protein entwickelt, belastet seine Gesundheit immens. In solchen Fällen sind das Immun- und Nervensystem sowie die Psyche betroffen, die mitochondriale Leistung ist beeinträchtigt.

Wie kommt man aus diesem Zustand heraus? Wie kann derart geschädigten Menschen geholfen werden? Existieren Therapiemöglichkeiten? Wo setzen sie an? 

Der Referent nannte drei Lösungsmöglichkeiten. Und abgesehen davon, ob wir nun geimpft oder ungeimpft sind, findet er die dritte Variante am besten. Dem kann ich nur beipflichten! Nachfolgend eine Kurzfassung seines gestrigen Wortlauts:

«Dann habe ich mir dieses Buch angekuckt, es war das einzige, das da war. Das war ziemlich frech, muss ich ehrlich sagen, aber gut, okey, schaue ich mir das Buch mal an. Aha, die Bibel! Ne, die kenn ich nicht! Schliesslich habe ich eifrig darin angefangen zu lesen. Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen. Da stehen viele Geschichten drin. Eine davon möchte ich Ihnen erzählen. Und diese Geschichte hat mir DIE Lösungsmöglichkeit aufgezeigt. Die Geschichte, die mir so viel Mut macht, fängt am See Genezareth an. Ich war damals in Israel. Das war wirklich ein grosser See. Da sieht man nicht von einem Ufer zum anderen. Und auf diesem See Genezareth gibt es Fallwinde und ganz fürchterliche Stürme. Und in einen solchen Sturm kommt Petrus, den ich sehr schätze, weil er ein rauher Kerl ist und viel erlebt hat. Er ist frech und manchmal auch ein bisserl feige, aber mutig ist er schon. Die sitzen sie zu Viert, zu Fünft in einem Ruderboot und geraten in einen Sturm. Sie bekommen fürchterliche Angst, meine Damen und Herren. Angst vor Wellen! Kommt Ihnen das bekannt vor? Eine Welle jagt die nächste. Die Leute haben Todesangst. Petrus hatte Todesangst. Er sagt, so jetzt ist Schluss, wir müssen schöpfen. Das Boot läuft jedes Mal voll. Es hilft dir keiner. Wir sitzen alle in einem Boot. Und trotzdem kommen wir hier nicht mehr raus. Und in diesem Moment, als er beinahe mit seinem Leben abschliesst, sieht er Jesus, wie er über das Wasser geht. Ich stelle ihn mir vor mit so einem weissen Mantel, locker flockig, mit ein paar Sandalen an den Füssen. Und Petrus sagt zu ihm:»Du Herr, du hier, auf dem Wasser? Hilf doch! Mach mal diese Wellen weg.» Jesus guckt ihn an und sagt einen Satz, den muss Petrus wie der blanke Hohn in den Ohren geklungen haben. Jesus sagt zu ihm:»Fürchtet euch nicht!» Da explodiert Petrus:»Ja, du hast gut reden, du stehst hier auf dem Wasser, bist gesund und munter und brauchst keine Angst zu haben zu sterben.» Petrus erklärt:»Ich sterbe hier, ich gehe unter, ich sitze hier im Boot! Hier schwappt eine Welle nach der anderen rein und du sagst mir, fürchtet euch nicht!» 

Jesus ermahnt ihn:»Hör auf zu wettern! Steig aus, hab Vertrauen zu mir! Guck mich an und hab Vertrauen zu mir!» Gottvertrauen. Haben Sie dieses Wort in den letzten drei Jahren von den Politikern gehört? Vertraue mir?! Petrus war mutig und stieg aus dem Boot. In seiner Rationalität wusste er natürlich, dass er untergehen würde. Trotzdem stieg er im Vertrauen auf Gott aus dem Boot. Er konnte sogar über das Wasser gehen, zwei, drei Schritte. Dann sieht er aus dem Augenwinkel. wie die nächste Welle auf ihn zukommt. Schon wieder eine Welle, mein Gott. Er bekommt Angst. Das Wasser steigt ihm bis zu den Knien, bis zu den Oberschenkeln. Jesus setzt in diesem Moment einen ganz wichtigen Punkt. Er streckt Petrus Seine Hand hin und sagt:«Hey, was habe ich dir geraten? Schau mir in die Augen und hab Gottvertrauen. Lass dich nicht ablenken von diesen Gefahren.»

Schliesslich gehen alle, die im Bott sassen über’s Wasser. Während sie einen gemütlichen Spaziergang machen, geht das Boot unter. Weshalb konnten die Menschen über das Wasser gehen? Weil sie Gottvertrauen hatten. Wir können viel mehr leisten, wenn wir nur Gott vertrauen. Mit ihm müssen wir uns nicht mehr ängstigen und keine Furcht mehr haben. Die Dosis macht das Gift. Ein klein wenig Respekt vor der heissen Herdplatte bitte ich zu bewahren, sonst haben Sie immer verbrannte Finger.

Zum Abschluss ein kurzes Zeugnis: Ich war letzthin im Toggenburgerland. Da kam ein Mann auf mich zu und sagte mir, dass er schon einmal einen Vortrag von mir gehört hätte. Voller Freude offenbarte er mir, dass er jetzt auch über das Wasser gehen könne …

Macht euch keinerlei Sorgen, sondern bringt alle eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott! Und der Frieden Gottes, der alle menschlichen Gedanken weit übersteigt, wird euer Herz und euer Denken in Christus Jesus bewahren.

Josua 1,9

 

 

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