09 Feb Gott enttäuscht nie!
D a n k e , dass Gott unsere Seele vor allem Bösen bewahrt!
Wir alle erleben im Laufe unseres Lebens Enttäuschungen. Wo Menschen zusammenkommen, kommen immer auch Menschen zusammen. Da werden wir verletzt, aber verletzen auch – bewusst und unbewusst – andere. Wer uns niemals verletzen wird ist Jesus Christus. Er ist gestern heute und morgen derselbe.
Vergessen wir dazu die letzten Worte Jesus auf dieser Erde nie:
Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist! Matthäus 28,20
Wenn auch Menschen uns verletzen, Jesus, der am Kreuz für uns starb, verlässt uns nie. Er ist immer bei uns. Jeden Tag, jede Minute ist Er da, auch im größten Schmerz und der größten Verzweiflung.
Denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen“, so dass wir zuversichtlich sagen können: „Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten. Was kann mir ein Mensch schon tun?“ Hebräer 13,5-6
Von Menschen mögen wir enttäuscht werden, von ihnen keine Hilfe erhalten, aber Gott ist da, Er lässt niemanden alleine, der zu seinen Kindern gehört. Er ist da AUCH FÜR DICH. Ob die Sonne am Morge aufgeht oder bei Nacht die Sterne funkeln, der Herr ist Tag und Nacht, jeden Moment in deinem Leben für dich da. Dazu musst Du nicht erst perfekt werden, denn nur durch Gnade leben wir. Gute Werke sind es nicht, die gerecht machen, sondern die Liebe Gottes ist es, die uns nach und nach verwandelt und die Wunden, die in uns geschlagen wurden, heilt. Stellen wir uns diesen Wunden und den Schmerzen und erkennen, dass nicht Gott es war, der sie uns zugefügt hat, sondern dass jeder Christ und jede Christin, wo auch immer sie stehen und welchen Namen sie auch immer tragen, nun mal immer auch nur Menschen sind und damit alles andere als fehlerlos sind. Das Wunderbare dabei ist: wir müssen nicht erst perfekt werden, damit Gott uns liebt. Gott liebt uns, so wie wir sind und hilft uns dabei, wenn wir dazu bereit sind, uns nach und nach zu ändern und uns umgestalten zu lassen. Dazu gehört es auch, Busse zu tun für die eigenen Fehler, die Fehler anderer zu verzeihen und demütig zu erkennen: ich bin irgendwie ja auch nicht besser als die anderen. Gott ist der, der treu ist und uns zu helfen vermag, wenn wir wieder mal in ein Fettnäpfchen getreten sind. Keiner von uns ist besser als der andere, vor dem Kreuz sind wir alle gleich, egal welchen Namen wir tragen.
Und eines noch: Beten wir für die, die uns verletzen und über uns spotten. Wenn wir die segnen, die uns Schmerzen zugefügt haben, dann kann der Herr unsere Wunden in unseren Herzen heilen. Falls du nicht glauben kannst, dem Nächsten zu vergeben, bitte Gott darum. Er hilft noch so gerne. Ich wünsche dir von Herzen, dass du eines Tages am Morgen erwachst und vergeben kannst. Es führt dich in die Freiheit und heilt all deine Wunden. Du schaffst das!
Gebet: Herr, der du kennst mich am besten. Du weisst, wo ich andere Menschen verletzt habe und wo andere mich verletzt haben. Ich lege dir den Schmerz aber auch mein Versagen vor dein Kreuz und bitte dich darum, mir die Lasten abzunehmen. Auch wenn es mir schwerfallen mag, daran zu glauben, dass du nicht bist wie die Christen, die mich enttäuscht haben, so berufe ich mich auf Dein Wort, das so wunderbare herrliche Worte für mich bereithält und mir die Zusage gemacht hat, dass du immer bei mir bist und Du mich niemals verlassen und mich auch niemals aufgeben wirst.
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