27 Dez Friedenstaube
D a n k e für den nächtlichen Spaziergang!
Nach dem gestrigen Fest nahmen sich meine ältere Schwester Claudia und ich noch die Zeit, einen Besuch in der Lourdes Grotte in Leuggern abzustatten. Vor Ort erwartete uns ein grosser, reich geschmückter Christbaum. Das Spezielle am Baum war, dass viele Kugeln und Etiketten daran hingen. Auf vielen waren Wünsche von Besuchern angebracht. So hiess es auf einem:»Lieber Gott, mach mich bald wieder gesund!» Ja, im Stillen habe ich für all diese Wünsche gebetet. Möge der Herr jedes einzelne Gebet erhören.
Was mich mein Herz an diesem Ort auch ganz besonders berührte, war das riesengrosse Lichtermeer an Kerzen. Unter anderem stachen mir die vielen Friedenskerzen ganz besonders ins Auge (s. Collage). Die Taube ist doch immer wieder solch ein schönes Symbol für den Frieden.
Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen; aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. Jesaja 54,10
Die Säulen der Erde mögen von ihrem Platz gerückt werden, aber die Gnade und der Bund unseres barmherzigen Herrn weichen nie von seinem Volk. Wie glücklich ist meine Seele in dem festen Glauben an diese göttliche Erklärung! Das Jahr ist fast vorüber und die Jahre meines Lebens werden weniger, aber die Zeit verändert meinen Herrn nicht. Neue Lichter nehmen den Platz der alten ein, alles ändert sich ständig um mich herum; aber unser Herr bleibt derselbe. Vulkanische Kräfte stürzen die Hügel um, aber keine erdenkliche Macht kann den ewigen Gott bewegen. Nichts in der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft kann den Herrn veranlassen, unfreundlich gegen dich und mich zu sein.
Möge auch deine Seele ruhen in der ewigen Gnade und des Friedens des Herrn, der für dich sorgt, wie jemand, der ihm nahesteht. Vergiss das bitte nie!
Unser Herr, von dem aller Friede kommt, schenke euch zu jeder Zeit seinen Frieden, was auch immer geschieht. Er sei mit euch allen! 2. Thessalonicher 3,16
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