30 Dez Frieden wünsche ich euch!
D a n k e , dass wir unserem Friedefürst vertrauen können.
Diese Woche erhielt ich eine traurige Nachricht, in der es hiess, dass ein lieber Glaubensbruder nur noch 10 – 14 Tage zu leben hat. Sein Wunsch wäre es, dass es schnell gehen soll, denn seine Kräfte sind nach dem langen KrebsLEIDen echt am Ende. Er kann weder einen Bissen zu sich nehmen, noch etwas im Körper behalten. Überdies findet er keinen Schlaf mehr und jegliche Medikation ist wirkungslos. In dieser Situation wünscht man sich nur eines:»Erlöst zu werden von diesem qualvollen, irdischen Elend.»
Und so habe ich heute meine «Friedenskerze», die ich in der Grotte gekauft habe, hervorgeholt und angezündet. Möge symbolisch Licht ins Dunkel kommen und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, die Herzen und Gedanken aller Familienmitglieder und Freunde erfüllen. Ihnen alles schenken, was sie gerade brauchen.
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Johannes 14,27
Und diesen Frieden wünsche ich auch DIR! Nachfolgend eine Geschichte, auf die ich heute zufällig (es fällt einem zu!) gestossen bin. Sie passt so WUNDERbar in eine andere, aktuelle Situation. Sie verleihte mir echt neue Zuversicht und Hoffnung! Ich weiss, dass ich weiss, dass Gott JEDEN meiner Gedanken kennt und mich mit der nachfolgenden Geschichte aufmuntern wollte. DANKE von Herzen!
Eine Kurzgeschichte aus dem Leben von Howard W. Hunter
Präsident Hunter sprach oft über inneren Frieden und erklärte, dass man ihn nur dann erlangen kann, wenn man sich Gott zuwendet – indem man ihm vertraut, Glauben ausübt und sich bemüht, seinen Willen zu tun. Solcher Friede half ihm, viele schwere Zeiten durchzustehen.
Ende 1975 empfahl ein Arzt eine Gehirnoperation für Präsident Hunters Frau Claire. Präsident Hunter rang mit dem Entschluss, ob die Operation in Claires Sinne war, da sie ihren schwachen Körper strapazieren würde und es nicht sicher war, ob sich ihr Zustand dadurch verbessern würde. Er beriet sich mit den Angehörigen und kam bald zu dem Schluss, dass die Operation die grösste Chance auf eine Besserung von Claires Zustand bot. Er beschrieb seine Gefühle am Tag der Operation wie folgt:
„Ich ging mit ihr bis an die Türen des Operationssaales und gab ihr einen Kuss, dann fuhr man sie durch die Türen. Während der Operation wartete ich gespannt ab. … Plötzlich verwandelte sich die Angst und Nervosität in ein Gefühl des Friedens. Ich wusste, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten und dass meine Gebete erhört worden waren.»
Er erklärt weiter: Wir können nur dann Frieden erlangen, wenn wir uns bedingungslos ergeben – wenn wir uns dem Fürsten des Friedens ergeben, der die Macht hat, Frieden zu verleihen.
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Philipper 1,2
WIR ALLE BLEIBEN IN GEDANKEN UND IM GEBET MIT EUCH VERBUNDEN! DU AUCH?
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