Danke , dass wir in der Schweiz immer noch – mehr oder weniger – in Freiheit leben dürfen!

Heute wurde ich ganz spontan von Cornelia Strebel, die ich letzten Samstag am AGLOW Event kennen- und schätzengelernt habe, zu einem Vortrag nach Bad Zurzach eingeladen. Organisiert wurde der Anlass von der EDU (Eidgenössisch-Demokratische Union). Diese politische Partei betreibt «Politik auf gutem Grund – aus gutem Grund!» Die EDU setzt sich nämlich dafür ein, dass die christlich-BIBLISCHEN Grundwerte in Staat und Gesellschaft an Einfluss gewinnen und gleichzeitig zum Erhalt eines konfessionell neutralen, demokratischen und freiheitlichen Rechtsstaates beitragen. Keine Bange, ich steige nicht in die Politik ein! Dazu habe ich definitiv eine zu dünne Elefantenhaut …

Kein zweibeiniger Elefant eröffnete den Abend, sondern der sympathische Grossrat Martin Bossert. Er hiess alle herzlich willkommen. Ich schätzte es übrigens sehr, dass er seine Amts- und Parteikollegen noch kurz vorstellte. So wusste ich als Greenhorn auch, wer, wo, wie, was. Bevor er das Wort dem Guestspeaker übergab, sprach er noch ein kurzes Gebet, was natürlich mein Herz schon das erste Mal zum Schmelzen brachte. 

Danach ergriff Miro Barp, Leiter Sicherheitsdienst PDAG Königsfelden, Psychiatriepfleger und Grossrat das Wort. Er gab spannende Einblicke in sein täglich Brot. Unter anderem auch, wie sich die Jugendkriminalität in den letzten Jahren MESSERscharf entwickelte und welche Zukunftsaussichten uns erwarten. Er malte nicht alles schwarz, sondern gab auch hilfreiche Lösungsvorschläge. Er wies darauf hin, wie wichtig ein „gesundes“ und intaktes Elternhaus ist. Erziehungsberechtigte, die klare Regeln aufstellen und Jugendliche, die zwingend in geordnete Tagesstrukturen leben sollten. Er gab auch zu verstehen:“Wehret den Anfängen!“ Es sind nämlich die kleinen Füchse, denen man in jungen Jahren schon Einhalt gebieten muss. Wenn man dies versäumt, kann sich das sehr, sehr ungünstig entwickeln. Ganz nach dem Motto:

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!

In diesem Zusammenhang liebe ich den Vers vom weisen König Salomo:

Bring dein Kind schon in jungen Jahren auf den richtigen Weg, dann hält es sich auch im Alter daran. Sprüche 22,6