14 Mai Fakten oder Wahrheit?
D a n k e , dass Gott auch HEUTE noch Wunder wirkt! Das beweisen eindrücklich diese drei Zeugnisse, die du HIER in diesem Video zeigen.
Wir haben heute eine grosse Bitte an DICH:
BITTE BETE MIT (s. AUCH Punkt 2 weiter unten!)
Heute wurden wir mit einer niederschmetternden Hiobsbotschaft von herzensguten Freunden konfrontiert. Ehrlich gesagt war ich im ersten Moment – so face-to-face – auch wie gelähmt und in einem Schockzustand. Ich konnte und wollte nicht glauben, was ich da eben gehört hatte. ABER dann sprosste in mir das hervor, was mich in den letzten Jahren immer wieder wo WUNDERbar zum Aufblühen brachte: Die Kraft Gottes! Jesus Christus, unser Retter und Erlöser! Er schenkt uns DIE Hoffnung und DIE Zuversicht in stürmischen Zeiten. Zu ihm können wir mit ALLEM gehen, was unser Herz bedrückt. Sein Arm ist nicht zu kurz, um zu helfen.
Und in einem meiner Lieblingslieder heisst es so schön:
Strophe 1
Wohin soll ich mich wenden,
wenn Gram und Schmerz mich drücken?
Wem künd ich mein Entzücken,
wenn freudig pocht mein Herz?
Zu Dir, zu Dir, o Vater,
komm ich in Freud und Leiden;
du sendest ja die Freuden,
Du heilest jeden Schmerz.
Zudem verspricht er in seinem Wort:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Matthäus 11,28
Was glaubst DU? Wer hat in DEINEM Leben das letzte Wort, wenn dich eine hoffnungslose Diagnose ereilt? Ist es der Mann im weissen Kittel oder unser Schöpfer, der dich erschaffen hat, dich bis in die letzte Faser deines Körpers kennt und den Plan deines Lebens in allen Einzelheiten kennt?
Deine Augen sahen mich, da ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. Psalm 139,16
Kann Gott auch heute noch heilen? Oder ist alles nur Einbildung?
Zuerst einmal ist die Frage, ob Gott überhaupt heilen kann, oder? Auch wenn die Beweisführung bei diesem Thema heutzutage etwas schwierig sein kann, werfen wir doch zuerst einen Blick in die Vergangenheit. Vor etwa 2’000 Jahren hat Gott seinen Sohn auf diese Erde geschickt.
Und wir wissen: Der Sohn Gottes ist zu uns gekommen, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben. 1. Johannes 5,20
Wir lesen davon, dass er erst Petrus Schwiegermutter geheilt hat und dann noch viele andere (Matthäus 8,16). In Matthäus 12,15 lesen wir sogar, dass er alle heilte, die ihm gefolgt waren. Er heilte „Gelähmte, Blinde, Verkrüppelte, Stumme und viele andere Kranke“ (Matthäus 15,30). Manche wurde sogar alleine dadurch geheilt, dass sie den „Saum seines Gewandes“ berührten (Matthäus 14,36).
Heilt Gott auch heute noch?
Kurze Zeit nach Jesu Auferstehung (das feiern wir an Ostern), ging er in den Himmel zurück (das feiern wir an Christi Himmelfahrt). Ist das jetzt ein Problem? Keineswegs. Denn Jesus hat vorgesorgt. Er musste gehen, damit sein „Nachfolger“ kommen konnte – der Heilige Geist (das feiern wir an Pfingsten). Jesus sagte sogar, dass es besser für uns ist, wenn er geht (Johannes 16,7):
Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist besser für euch, wenn ich gehe. Sonst käme der Helfer nicht, der an meiner Stelle für euch da sein wird. Wenn ich nicht mehr bei euch bin, werde ich ihn zu euch senden.
Und wer ist dieser Helfer? Gemeint ist der Heilige Geist. Heilung ist sogar eine explizite Gabe des Heiligen Geistes (1.Korinther 12,9). Durch ihn können wir sogar noch größere Dinge tun als Jesus. Das hat er selbst gesagt (Johannes 14,12):
Ich versichere euch: Wer an mich glaubt, wird die Dinge, die ich tue, auch tun; ja er wird sogar noch größere Dinge tun.
Heilung ist also immer noch möglich – auch heute noch! Zwar ist Jesus nicht mehr als Mensch unter uns, ABER jetzt vertreten ihn alle Gläubigen. Er hat gesagt, dass man seine Nachfolger unter anderem an Heilungen erkennen wird (Markus 16,17-18):
Die Glaubenden aber werde ich durch folgende Wunder bestätigen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben und in unbekannten Sprachen reden. Gefährliche Schlangen und tödliches Gift werden ihnen nicht schaden, und Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund.«
Glaube ich nicht an Gottes Heilung, wenn ich zum Arzt gehe?
Gott kann auf vielfältige Weise heilen. Manchmal heilt Gott übernatürlich, manchmal auch durch moderne Medizin. Auch wenn wir an Gottes übernatürliche Heilung glauben und fest davon überzeugt sind, dass er auch heute noch heilt, spricht nichts dagegen, zum Arzt zu gehen. Wenn Medikamente, Operationen oder andere Therapien dazu führen, dass du wieder gesund wirst, ist das doch grossartig, oder nicht? Gott hat uns unseren Verstand gegeben, damit wir solche medizinischen Behandlungen entwickeln können. Wir dürfen sie also auch als Segen Gottes verstehen. Es schwächt unseren Glauben nicht, sie zu nutzen.
Warum werde ich nicht geheilt?
Manchmal kommt es auch vor, dass Menschen nicht geheilt werden. Warum? Wir wissen es nicht. Es liegt nicht daran, dass ihr Glaube zu klein war. Auch von Paulus lesen wir, dass er ein „quälendes Leiden“ (2.Korinther 12,7) hatte. Zwar wissen wir nicht genau, ob es sich dabei um eine Krankheit handelte, aber Fakt ist, dass auch Paulus, der große Apostel, von diesem Leiden nicht befreit wurde. Ihm würde wohl kaum jemand nachsagen, dass sein Glaube zu klein war.
Wir glauben, dass Gott immer heilt. Die einzige Frage ist, wann er das tut. Wenn nicht in diesem Leben, dann am Ende unserer Tage, wenn wir bei ihm sind. Ein noch relativ aktuelles Beispiel dafür, dass wir nicht immer hier auf Erden geheilt werden, ist Philip Mickenbecker. Einen Einblick in seine Geschichte findest du in diesem Video.
Wie kann ich geheilt werden?
Hier gibt es NICHT den EINEN Weg. Gott ist kein Automat, wo du ein Gebet einwirfst und Heilung bekommst. Selbst Jesus hat nicht immer auf die gleiche Art und Weise geheilt. Hier sind ein paar Tipps, wie du loslegen kannst.
1) Bete selbst: Fange an damit, selbst Gott um Heilung zu bitten. So hat es Petrus auch gemacht.
2) Lass andere für dich beten: Es liegt eine ganz besondere Kraft darin, wenn andere Christen für dich beten. Wenn wir in die Bibel schauen, war es meist das Gebet eines anderen, was zur Heilung der kranken Person geführt hat. Du darfst auch von mehr als einer Person für dich beten lassen!
3) Bleibe dran: Es ist nicht Ausdruck schwachen Glaubens, wenn du mehr als einmal für eine Sache betest. Paulus betet dreimal oder noch mehr für sein Leiden (2.Korinther 12,8). Selbst Jesus brauchte einmal einen zweiten Anlauf (Markus 8,22-26). Wenn du geheilt werden willst, darfst du Gott damit in den Ohren liegen. Und du darfst dafür sorgen, dass andere es auch tun. So wie der Nachbar der mitten in der Nacht so lange an die Tür klopft, bis du ihm gegeben hast, was er haben wollte (Lukas 11,5-10).
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