Denk_mal!

D a n k e  Judith für den unvergesslichen Tag!

Heute morgen mussten Peter und ich früh aus den Federn. Für Peter stand – einmal mehr – die Emmental Rundfahrt mit über 150 Kilometern und 2’000 Höhenmetern auf dem Programm. Während Peter mit seinen zwei «Melonen»-Freunden auf dem Sattel sass, verbrachte ich eine WUNDERbare Zeit mit meiner lieben Freundin Judith. 

Den ersten Boxenstopp machten wir in Dürrenroth im Gartenfenster. Das Gartenfenster ist eine Wohn-, Garten- und Modeboutique. Die Boutique und Ausstellung befindet sich in einem rustikalen Emmentaler-Bauernhaus und einer umgebauten Heubühne, dem Lofthaus, Im grossen, wunderschönen Garten findet man alles zum Outdoorwohnen. Bis ins kleinste Detail ist alles mit viel Herzblut dekoriert. Hier findet man supertolle Wohn- und Gartenideen. Im und um das rustikale Landhaus findet man viel Geschichte, Leinen, Wolle, Rosengarten, Kräuter, Lavendel und vieles mehr. Überdies kann man es sich im Garten gemütlich auf den Lounges machen und dabei feines Essen und Trinken geniessen. Für alle Deko-Freunde empfehle ich echt einen Besuch! HIER, auf der Website kannst du dir schon mal ein Auge voll nehmen. An dieser Stelle superliebe Grüsse an all die lieben, zweibeinigen Verkaufsperlen. Man spürte bei allen die Freude, Liebe und Leidenschaft. Weiter so!

Weiter ging es auf einen Überraschungsbesuch im selben Dorf. Nach über 15 Jahren durfte ich Fritz, unseren ersten Mieter der  Eigentumswohnung in Wohlenschwil wieder in die Arme schliessen. Wir hatten viel zu lachen und zu erzählen. Er hatte sich in all den Jahren überhaupt nicht verändert. Immer noch dieselbe Ulknudel wie damals! Selbstverständlich durfte auch ein Besuch in einer Showkäserei nicht fehlen. Nach einem leckeren Mittagessen inkl. Emmentaler Käse ging es auf einen Verdauungsspaziergang zur Lueg, ebenfalls in Affoltern im Emmental. An diesem wunderbaren Flecken Erde reicht die Aussicht vom Pilatus über Eiger, Mönch und Jungfrau bis zum Dent-de-Lys. Nicht nur die Aussicht berührte unser Herz, sondern auch das Denkmal an diesem historischen Ort. Es erinnert an die 54 Berner Kavalleristen, die während des „Dienstes am Vaterland“ (Aktivdienst) ihr Leben lassen mussten. Es waren nicht feindliche Kugeln, die sie trafen, sondern die Spanische Grippe. Eine Besonderheit dieser Influenza Pandemie war, dass ihr vor allem 20- bis 40-jährige Menschen erlagen, während Influenzaviren sonst besonders Kleinkinder und alte Menschen gefährden. Die erste Welle im Juli 1918 forderte so unter den Diensttuenden der Schweizer Armee bis zu 35 Opfer pro Tag. Welche grauenvollen Ängste vor dem Tod müssen wohl ihre Kameraden in dieser Zeit ausgestossen haben?

Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden. Auch ich sage zum HERRN: »Du schenkst mir Zuflucht wie eine sichere Burg! Mein Gott, dir gehört mein ganzes Vertrauen!« Er bewahrt dich vor versteckten Gefahren und hält jede tödliche Krankheit von dir fern. Wie ein Vogel seine Flügel über die Jungen ausbreitet, so wird er auch dich stets behüten und dir nahe sein. Seine Treue umgibt dich wie ein starker Schild. Du brauchst keine Angst zu haben vor den Gefahren der Nacht oder den heimtückischen Angriffen bei Tag. Selbst wenn die Pest im Dunkeln zuschlägt und am hellen Tag das Fieber wütet, musst du dich doch nicht fürchten. Wenn tausend neben dir tot umfallen, ja, wenn zehntausend um dich herum sterben – dich selbst trifft es nicht!

Psalm 91,1-7

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