Bescheidenheit

D a n k e , dass wir uns nicht überschätzen, sondern  ehrlich und bescheiden bleiben im Urteil über uns selbst.
Keiner von uns soll sich etwas anmassen, was über die Kraft des Glaubens hinausgeht, die Gott uns geschenkt hat. Römer 12,3

Es ist etwas Besonderes, in der Gegenwart eines Menschen zu sein, der wahrhaft bescheiden ist. Bescheidenheit zeigt, dass man andere respektiert, und erinnert uns daran, dass wir noch so viel zu lernen haben. Sie signalisiert den Menschen in deiner Umgebung, dass du bereit bist, ihr Wissen anzunehmen und ihnen anzuhören, was sie zu sagen haben. Je reifer man als Mensch ist, desto weniger muss man sich anderen beweisen.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch ein anderes Wort aufgreifen: Demut! Das Wort Demut hat in unserem normalen Sprachgebrauch keinen guten Klang. Demut wird oft mit Unterwürfigkeit  gleichgesetzt, aber der Apostel Paulus meint etwas ganz anderes. Demut ist eine neue Sicht auf den Mitmenschen. „Einer achte den anderen höher als sich selbst.“
Dem anderen mit Demut begegnen heisst, ihn in der Würde entdecken, die ihm Gott geschenkt hat. Auch er ist ein geliebtes Geschöpf Gottes. Wenn ich den anderen so in seiner Würde entdecke, dann schadet das nicht meinem Selbstwertgefühl. Im Gegenteil, dieser neue Blick hilft mir, auch mich selber als ein geliebtes und von Gott wertgeachtetes Gotteskind wahrzunehmen.

Demut ist auch Dienst – Mut, die Freude daran, dem anderen zum Helfer zu werden. Die Freude und der Mut, dem anderen die Liebe Gottes weiterzusagen und weiterzugeben. Ihm mit Güte und Verständnis zu begegnen.
In einem Gedicht habe ich gelesen:
„Demut – noch nie davon gehört?
Möglich – man begegnet ihr kaum noch.
Doch wo sie gelebt wird,
schmilzt das Eis,
sind die Tage heller,
die Blumen bunter,
sprießen Zweige der Hoffnung.“


Demut macht nicht klein. Sie hilft uns, die anderen Menschen und das eigene Leben mit den Augen der Liebe zu sehen. 

Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. Philipper 2,3

gdömer 12,3

. Es gib8

Menschen, die wir vielleicht besser loslassen sollt
en, um fest im Glauben zu bleiben…! Und
noch eine Deutung kommt mir in den Sinn: Was ist mi
t dem Widersacher Gottes
?
Der lässt ja
irgendwie auch nicht locker…! Überleg ́ mal, was du
besser lassen solltest, um nicht zu
sündigen. Tja, auch dieser innere Kampf mit der Mac
ht des Bösen bleibt uns nicht erspart.
Doch der Gott Jakobs ist stärker als die Macht des
Bösen. Lasst uns wie Jakob diesen inneren
Kampf aufnehmen – verbunden mit der Bitte: „
Ich lasse dich, mein Gott, nicht, es sei denn, du
segnest mich“.
Dann werden sowohl die Feinde in uns und um herum,
als auch wir selbst
erkennen, was für einen wunderbaren Gott wir haben,
bei dem wir Zuflucht finden und der uns
innerlich stark macht. Darum lasst alles andere los
, was euch davon abhalten könnte, diesen
Gott in seiner Größe und Macht zu erkennen. Lasst l
os – werdet still.
AM
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