02 Dez Jeanette Macchi ist zurück
D a n k e Jeanette, dass du erneut die Moderation von Fenster zum Sonntag übernimmst! Wir freuen uns riesig!
Jeanette Macchi-Meier ist ein bekanntes Gesicht, denn über 10 Jahre stand sie für Fenster zum Sonntag vor der Kamera bevor sie Ende 2012 mit ihrer Familie nach Dubai auswandert. Jetzt ist sie zurück und freut sich, ab Januar 2024, ihren Traumberuf wieder auszuüben.
In den Sendungen von Fenster zum Sonntag werden Menschen porträtiert, die Gottes verändernde Kraft selber erlebt haben. Jeanette Macchi-Meier bezeichnet es als «leichtes Evangelium», das den Zuhörern vermittle: Gott ist persönlich erfahrbar.
Möchtest du an dieser Stelle mehr wissen über diese wunderschöne und vor allem gottesfürchtige Frau? Am Ende dieses Beitrages findest du ein Video, das sie für gottkennen.ch gedreht hat. Ich habe es heute zum ersten Mal gesehen und bin tief beeindruckt, was sie uns da alles verrät.
Jeanette Macchi-Meier, Coiffeuse, Lastwagenchauffeuse, Sängerin, Moderatorin einer Erotiksendung – war rebellisch und desorientiert.
Heute hat ihr Leben Sinn und Ziel.
In einem unauffälligen Mehrfamilienhaus im Zürcher Unterland ist Jeanette aufgewachsen. In einer gesunden, starken Familie nimmt sie eine grosse Portion an Sensibilität für Beziehungen mit. Trotzdem sagt sie rückblickend von ihrem Leben als Teenager: «Ich log und war rebellisch, auch gerade meinen Eltern gegenüber. Ich hatte keine Vision, kein Ziel für mein Leben.» Bemerkenswert, dass diese Lebefrau erst mit 21 Jahren ihre erste Beziehung zu einem Mann hatte. «Für mich war klar: Beziehungen sind grundsätzlich wertvoll. Gerade auch das Ausleben der Sexualität kam für mich nur in einer stabilen, ernsthaften Partnerschaft in Frage.»
Dann ist da noch das Kapitel «Miss Schweiz». Die Fernsehkameras zeigen dem Zuschauer die schönsten Frauen – die Crème de la Crème, wohlgeformt, wohlgenormt, blond, brunett und einfach hübsch. Eines haben die Frauen gemeinsam: Sie sind Anwärterinnen auf den Titel der «Miss-Schweiz». Und Jeanette Meier ist im Jahre 1995 eine dieser Schönsten. Ihr wird zwar nicht die Krone aufgesetzt, aber sie wird als Sängerin entdeckt. Was sie als Kind vor dem Spiegel übte und in ihren kühnen Träumen lebte, wird zur Realität: Sie tourt mit der Band «E-Rotic» in der Welt herum, moderiert bei «Star-TV» die gleichnamige Sendung. «E-Rotic»: Der Name ist Programm. Jeannette Macchi-Meier betont, dass die Sendung sehr viel Stil hatte und nicht «schmuddelig» daher kam. Trotzdem: Wohl nicht gerade die Sendung, von der Eltern sich wünschen, dass ihre Tochter sie moderiert!
Wie Jesus schliesslich den Weg in ihr Herz findet, entnimmst du dem Film!
Nach anfänglichem «Solo-Christsein» ist Jeanette Macchi-Meier in der Freikirche ICF heimisch geworden. Dort trifft sie in der Silvesternacht 2001/02 ihren zukünftigen Ehemann. Patrick Macchi ist zufälliger Besucher. Bei ihm funkt es sofort. Sie aber weiss aus Erfahrung, dass eine Beziehung ohne gemeinsame Leidenschaft für Jesus nur Leiden schafft und Kompromisse nach sich zieht. Das will sie nicht. So gibt sie bei dieser ersten Begegnung aus Prinzip ihre Handy-Nummer nicht preis. Patrick Macchi weiss sowieso, welcher blonden Frau er da gegenüber steht. Ungelesene und unbeantwortete E-Mails auf beiden Seiten, dann die Bekehrung des Verliebten. Ganze drei Monate dauert es, bis sich die Beiden wieder treffen. Für Jeanette Macchi-Meier steht in ihrem Herzen fest: «Mit diesem Mann will Gott mich beschenken!» Sie erinnert sich, wie es ihr heiss und kalt wurde, wie sie Gott loben konnte für das gefundene, passende Puzzleteil.
Was diese pfiffige Frau anpackt, das tut sie zu 100 Prozent. So erstaunt es wenig, dass sie zwei Jahre für ein intensives Bibelstudium investierte.
Jeanette Macchi-Meier wurde nie zur Miss-Schweiz gekrönt. Diese Niederlage wurde aber durch die Krönung ihres Lebens mehr als aufgewogen: Gott hat sie gefunden und ihr Leben zu seiner Ehre umgekrempelt! Noch heute ist sie Feuer und Flamme für ihren Jesus!
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