30 Aug Stürme im Leben gehören dazu
D a n k e , dass du Gott, mein Fels in der Brandung bist.
Wer auf dieser Welt lebt, weiss, dass das Leben eine Achterbahn von Gefühlen und Herausforderungen ist. Auch Gott hat uns nie versprochen, dass unser Schiff nie in einen Sturm gerät.
Manchmal neigen wir dazu zu glauben, dass ein Leben im Glauben ein Leben ohne Hindernisse ist. Doch die Wahrheit ist, Gott hat uns nie versprochen, dass der Weg zu unseren Zielen ohne Schwierigkeiten sein wird. Wenn wir einen Blick in die Bibel werfen, sehen wir, dass auch da unzählige Geschichten von Menschen gibt, die trotz oder gerade wegen ihrer Herausforderungen ihren Glauben vertieften.
Lebensstürme sind nicht immer Zeichen von Versagen oder Mangel an Glauben. Oft sind es Gelegenheiten für Wachstum, Zeiten, in denen unser Charakter geprüft und unser Glaube gestärkt wird. In diesen Momenten können wir entweder verzagen oder die Herausforderungen als das ansehen, was sie wirklich sind: Gelegenheiten, tiefer in unsere Beziehung mit Gott einzutauchen.
Ich liebe das Wort Gottes und vor allem auch die Psalmen:
Führt mich mein Weg mitten durch die Not, so schenkst du mir neue Lebenskraft. Du streckst deine Hand aus und wehrst den Zorn meiner Feinde ab, mit deinem mächtigen Arm rettest du mich. Der Herr wird alles für mich zu einem guten Ende bringen! Herr, deine Güte währt ewig; und was du zu tun begonnen hast, davon wirst du nicht ablassen. Psalm 138,7-8
In den Momenten, in denen wir uns fragen, warum das Leben so hart ist, dürfen wir uns an die Glaubenshelden der Bibel erinnern, die ähnliche Gedanken hatten. Hiob, David und Paulus – sie erlebten Zeiten der Not, doch sie fanden Trost und Kraft in ihrer Beziehung zu Gott.
Jede Herausforderung, jedes Tief und jeder Lebenssturm hat das Potenzial, uns näher zu Gott zu führen, unsere Abhängigkeit von ihm zu vertiefen und unseren Charakter zu formen.
Und vergessen wir nicht die wundervolle Verheissung aus dem Buch der Römer:
Denn wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt. Römer 8,28
Selbst wenn wir das Ende des Tunnels noch nicht sehen können, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott einen guten Plan für uns hat.
Lasst uns also die Herausforderungen des Lebens nicht als Strafen betrachten. Sehen wir sie als das, was sie sind: Eine Einladung, tiefer in die Liebe und Gnade Gottes einzutauchen, die uns Schritt für Schritt verändert, formt, prägt und letztlich zu den Menschen macht, die wir sein sollen.
Darum lasst uns mutig in diesen neuen Tag starten, denn wir sind nicht alleine auf unserem Glaubensweg – Gott ist bei uns und er hat uns die feste Zusage gegeben, dass er das gute Werk, das ER in uns begonnen hat, auch vollenden wird. Amen.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen wundervollen und überfliessend gesegneten Tag und wünsche dir , dass du immer wieder entdecken kannst, was Gott heute in deinem Hier und Jetzt für dich bereit hält.
Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß. Matthäus 7,24-27
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