D a n k e  Nick Vujicic, dass du mit deiner Lebensgeschichte so viele Herzen berührst und Leben veränderst.

Als ich das heutige Kalenderblatt las, kam mir sofort Nick in den Sinn.

In der Geschichte gibt es viele Beispiele von Männern und Frauen, die ihr Handikap in einen Vorteil verwandelt haben. Mit Gottes Hilfe ist das jedem möglich.

Ich nahm mein kleines Büchlein von ihm hervor und las nochmals darin. Gerne gebe ich dir einige Einblicke daraus: Nick hatte keinen einfachen Start ins Leben. Von Geburt an fehlten ihm Arme und Beine. In der Schulzeit wurde er von anderen Kindern als Monster und Ausserirdischer beschimpft. Depression und negative Gedanken überrollten ihn. Er fragte sich auch, welchen Sinn das Leben überhaupt hat. Die Aussicht auf ein Leben voller Schwierigkeiten trieb ihn in die Verzweiflung. Gott schien alles Betteln egal zu sein. Damals hatte ihn die Hoffnungslosigkeit im Würgegriff. Aus diesen Umständen heraus beschloss er, dass es nur einen Weg gab, damit der Schmerz aufhörte: Er musste sich umbringen. Im Video HIER kannst du nachlesen, wie er den Selbstmordversuch in die Tat umsetzte. 

Gott hatte auch da einen anderen Plan …

Nick sagt, dass wir unser Leben nicht in der Hand haben. Manche Dinge geschehen ohne unser Zutun und manche können wir nicht aufhalten. Eins aber bleibt uns immer erhalten: die Wahl zwischen Aufgeben und Weitermachen. Ich denke oft, dass alles, was uns passiert, seinen Grund hat. Am Ende kommt oft sogar etwas Gutes dabei heraus.

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. Römer 8,28

Es ging mit mir bergauf, als mir folgendes klar wurde: Obwohl ich alles andere als perfekt bin, bin ich trotzdem der perfekte Nick Vujicic. Ich bin ein Gedanke Gottes. Mein Leben kennt wirklich keine Grenzen – daran glaube ich. Wer seine Träume aufgibt, steckt Gott in eine kleine Box. Auch mein Traum von einer eigenen Familie ist in Erfüllung gegangen. Heute ist er glücklich verheiratet und stolzer Familienvater von vier Kindern.

Er reist um die ganze Welt und spricht zu Millionen von Menschen. Spricht ihnen Mut zu, wie sie ihre eigenen Schwierigkeiten überwinden und ihre Träume verwirklichen. Sein bestes Rezept gegen Verzweiflung ist, anderen zu helfen. Versuch es einmal! Wenn dein Leben eine Last ist, hilf jemand anderem tragen. Schon zu wissen, dass jemand da ist, der mit anfasst, wird das Leid des anderen lindern. Zeig Mitgefühl, wenn du selbst welches brauchst. Wecke Hoffnung, wenn sie dir selbst fehlt. Als gläubiger Mensch findet er in schwierigen Zeiten bei Gott Halt. 

Nick ist der lebendige Beweis dafür, dass nur die Grenzen zählen, die man sich selbst auferlegt!

Halte den Gedanken fest: Alles ist möglich! Du kannst vielleicht den Ausweg noch nicht sehen. Es fühlt sich so an, als wäre die ganze Welt gegen dich. Aber Situationen können sich ändern, Lösungen sich auftun und von unerwarteter Seite wird Hilfe kommen. 

Gib dein Bestes und überlass Gott den Rest

«Bei mir im Schrank steht ein Paar Schuhe. Irgendwann könnte der Tag kommen, an dem ich sie trage und damit herumlaufe. Vielleicht erlebe ich es, vielleicht nicht. Aber am wichtigsten ist, dass ich daran glaube, dass es möglich ist.»

Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. Lukas 1,37