17 Jul Störe uns HERR!
D a n k e Daniele, dass du mich liebevoll «gestört» hast!
Heute war es mir eine grosse Freude, folgende Zeilen von einem kostbaren Freund und Glaubensbruder unserer Familie zu lesen:
Liebe Gabriela
Ich habe vor ein paar Tagen einen Flyer von CfaN erhalten mit einem Auszug aus dem Buch «das Übernatürliche freisetzen» von Daniel Kolenda. Da musste ich an Dich denken. So wie ich Dich wahrnehme, ist das Gebet für Dich ein zentrales Element Deiner Beziehung zu unserem HERRN. Ich finde den Auszug sehr interessant und, falls Du es nicht kennen solltest, empfehle ich ihn Dir zur Lektüre.
Liebe Grüsse & sei gesegnet.
Wenn du HIER klickst, kommst du direkt auf den Auszug von Daniel Kolenda. Wirklich sehr interessant und lesenswert!
Daniele und Daniel haben mit ihren Worten den Nagel direkt auf den Kopf getroffen. Ja, das Gebet und das Wort Gottes sind für mich zwei sehr, sehr wichtige Pfeiler in meinem Leben. Durch das anhaltende Gebet durften wir auch schon so viele göttliche WUNDER erleben. Auch dann, als keine Hoffnung mehr bestand. Schliesslich hat der HERRgott das letzte Wort! Auf immer und ewig …
Solch ein übernatürliches Wunder erlebte auch Petrus!
In der letzten Nacht vor dem Prozess schlief Petrus zwischen zwei Soldaten und war mit Ketten an sie gefesselt. Die beiden anderen Soldaten hielten vor der Zelle Wache. Plötzlich betrat ein Engel des Herrn die Zelle, und Licht erfüllte den Raum. Der Engel weckte Petrus, indem er ihn anstieß, und sagte zu ihm: »Steh schnell auf!« Sofort fielen Petrus die Ketten von den Handgelenken. Apostelgeschichte 12,6-7
Zudem waren die Gebete der Gläubigen die Kraft, die die Ketten lösten, die Hindernisse beseitigten und die unbezwingbaren Türen öffneten.
Ich frage mich, wie Daniel Kolenda auch, wie viele Christen heute leiden, weil sie inmitten ihrer Anfechtungen nicht den Herrn suchen und nicht auf ihn vertrauen. Sie rudern und rudern und rudern – manchmal bis zur Erschöpfung. Ist es wirklich so viel leichter, sich selbst, dem Rechtsanwalt, dem Arzt, dem Kollegen oder dem Seelsorger zu vertrauen? Ich rate dir: Warte nicht, bis alle vier Räder von deinem „Lebenswagen“ abgefallen sind, bevor du dich dem Herrn und deinem BeFREIer, der ALLE deine Ketten sprengen kann, zuwendest.
Sucht den Herrn, während er sich finden lässt! Ruft ihn an, während er nahe ist. Jesaja 55,6
Zum Schluss möchte ich mit dir gerne das Gebet teilen von Sir Francis Drake – (* 1540 – † 1596), das Daniel Kolenda in seinem Bericht erwähnt. Es ist vielleicht überraschend ein Gebet von jemandem wie ihm, einem englischen Freibeuter und Entdecker, dem ersten englischen Weltumsegler – zu lesen. Aber so wirkt Gott – auch auf krummen Zeilen. Und das Gebet ist vielleicht so aktuell wie nie…
Störe uns Herr,
wenn wir zu sehr zufrieden mit uns sind.
Wenn unsere Träume wahr geworden sind, weil wir zu klein geträumt haben.
Wenn wir sicher angekommen sind,
weil wir immer nah an der Küste gesegelt sind.
Störe uns Herr,
wenn wir in alle dem Überfluss unseres Besitzes
unseren Durst für das Wasser des Lebens verloren haben.
Wenn wir, verliebt in das Leben, aufgehört haben von der Ewigkeit zu träumen.
Wenn wir, bemüht eine neue Erde zu bauen, zugelassen haben
das unsere Vision von einem neuen Himmel erblasste.
Störe uns Herr,
damit wir mutig wagen auf die weiten Wasser zu segeln,
wo uns die Stürme Deine Herrschaft zeigen.
Wo wir kein Land mehr sehen und die Sterne finden.
Wir bitten Dich, dass Du den Horizont unserer Hoffnung erweiterst
und uns in die Zukunft bringst, in Kraft, Mut, Hoffnung und Liebe.
Was Gott ans Licht bringt, wird hell. Deshalb heißt es auch:»Erwache aus deinem Schlaf! Erhebe dich von den Toten! Und Christus wird dein Licht sein.»
Epheser 5,14
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