Lebensweisheiten

D a n k e , dass wir mit fremdem Verstande nicht weit reiten.

Diese Lebensweisheit begegnete uns unter anderem auf dem Verpackungspapier eines Feuersteins. Auf diesem Zettel standen noch viele weitere Zitate. Eines, das ebenfalls mein Herz berührte, war das folgende:

Mit dem Urteil niemals eile, höre an zuvor erst beide Teile.

1. Höre dir immer beide Seiten an
Bekanntlich hat jede Geschichte zwei Seiten. Es lohnt sich immer, beide anzuhören. Auch das Recht auf ein Kreuzverhör spielt im Justizwesen eine bedeutsame Rolle.

Wer als Erster vor Gericht aussagt, scheint Recht zu haben; dann aber kommt sein Gegner und zeigt die andere Seite auf. Sprüche 18,17

2. Bitte den Heiligen Geist um Hilfe
Wir benötigen Gottes Führung ganz besonders bei „Meinungsverschiedenheiten“ Im Alten Testament wurde das „werfen des Loses“ eingesetzt, um Streit zu beenden. Mit der Ausgießung des Heiligen Geistes gibt es jedoch bessere Möglichkeiten, Gottes Führung bei Streitfällen zu erhalten (siehe 1. Korinther 6,1-6).

3. Vermeide unnötige Kränkungen
Tu alles in deiner Macht Stehende, um zu vermeiden, deinen Bruder oder deine Schwester zu kränken:„Sich mit einem gekränkten Bruder zu versöhnen ist schwieriger, als eine stark befestigte Stadt einzunehmen“. Ernste Auseinandersetzungen sind wie Mauern zwischen Freunden. Leicht errichtet, sind sie schwer wieder einzureißen.

4. Wähle deine Worte mit Bedacht
Deine Worte können Leben schenken, Freude bringen und Trennungen überwinden: 

HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen! Psalm 141,3

5. Wähle deine Wegbegleiter mit Bedacht

Wer eine Frau gefunden hat, hat das Glück gefunden; der Herr meint es gut mit ihm. Sprüche 18.22

Gebet

Herr, lass meine Worte eine Quelle des Lebens für meine Mitmenschen sein.

 
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