Folgt mir nach und werdet Menschenfischer

D a n k e , dass wir mit allem zu Gott gehen können und er uns immer wieder mit seiner unendlich grossen Liebe gefangen nimmt.

Heute traf ich einen jungen, wunderbaren Mann mit einem Herz aus Gold. Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich ihn sehe. Eines seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen ist das Fischen. Er hat mir schon viele spannende Erlebnisse erzählt. Ich habe schon so manch ein Foto von ihm gesehen, wo er voller Stolz einen Fisch in die Höhe hievt und dabei sein schönstes Lachen aufsetzt. Dieses Hobby teilt er im In- und Ausland unter anderem auch mit seinen drei Brüdern. Passend zur heutigen Begegnung möchte ich mit dir zwei Fotos teilen und dazu folgende biblische Geschichte erzählen:

Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, da stand er am See Genezareth. Und er sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus. Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort hin will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen. Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und ihnen ziehen helfen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken. Da Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die mit ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach. Johannes 5,1-11

Wer würde denn das schon machen? Vier gestandene Männer, Fischer von Beruf, hängen von heute auf morgen ihren Beruf an den Nagel und schliessen sich Jesus an. Warum machen sie das? Jesus war für sie kein Unbekannter. Sie beschäftigten sich schon lange mit ihm. Sie warteten auf den Messias, den König Israels. Andreas war ein Schüler Johannes des Täufers und erkannte die Bedeutung Jesu aus dem Alten Testament. Nachdem Andreas in Jesus Christus den Messias erkannte, macht er seinen Bruder Petrus auf ihn aufmerksam. Diese und weitere entscheidende Begegnungen veranlassten die Männer, für Jesus ihren Beruf aufzugeben, und sich von ihm zu Menschenfischer «umschulen» zu lassen. Das geschieht auch heute noch.

Und er sprach zu ihnen: «Folgt mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!» Matthäus 4,19

Menschen fischt man mit Liebe. Nur mit Liebe! Und mit guten Worten, guten Nachrichten:

GOTT LIEBT DICH!

LIEBE auch DU jede und jeden, so wie du dich selbst liebst. Hilf den Fremden, tröste die Traurigen. Unterstütze die Ärmeren. Das ist kein Beruf. Das ist das, was man macht, wenn man mit Jesus geht und die Nächstenliebe von Herzen lebt.

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