Topmotiviert
D a n k e für ein volles Wohlbefinden! Gerne komme ich nochmals zurück auf meine Fastenzeit. Heute bin ich beim vierten Fastentag angelangt, und ich bin immer noch topmotiviert, weiterzumachen. Im Mittelalter war die Fastenzeit kein Zuckerschlecken: Wer sich's mit dem Herrgott nicht verscherzen wollte, musste strenge Regeln einhalten: 40 Tage sollten die Menschen auf das wenige verzichten, was ihr oft kärgliches Dasein erträglicher machte. Das Fleisch warmblütiger Tiere, Eier, ja sogar Butter und Milch waren bis Ostern verboten. Nur sonntags nicht. Da war Fastenpause angesagt. Hungrige Christen erklärten damals kurzerhand den Biber zum Fisch. Und in manchem Kloster wurde Bier zur Ersatznahrung. Heute wollte ich zwar keinen Fisch essen, aber am liebsten hätte ich ein feines Schnitzel mit knusprigen Pommes Frites verdrückt. Wenn solche Gelüste aufkeimen, habe ich stets das Ziel vor Augen, dass ich etwas in meinem Leben ändern will, um gesund zu werden resp. zu bleiben. Die letzten Jahre war es dann auch immer so, dass ich nach dem Heilfasten mit mehr Energie, Gesundheit und Wohlbefinden belohnt wurde. In dieser Zeit genoss ich vor allem auch die intensivere Zeit mit Gott. Der Geist wird klarer, die Wahrnehmung und die nächtlichen Träume (im positiven Sinne!) intensiver. In diesen Tagen werde ich öfters...